ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick machte bei der Kaderbekanntgabe für die anstehenden Nations-League-Spiele gegen Kasachstan und Norwegen klar: David Alaba wird vor März nicht ins Nationalteam zurückkehren. Doch aktuelle Trainingsbilder aus Madrid wecken neue Hoffnungen.

ÖFB-Kapitän David Alaba ist knapp zehn Monate nach seinem Kreuzbandriss auf den Rasen zurückgekehrt. Der Wiener wurde am Montagnachmittag in Real Madrids Trainingszentrum im Lauftraining gesichtet, Bilder und ein Video davon postete Österreichs Fußball-Star auf Instagram. An Mannschaftstraining ist vorerst aber noch nicht zu denken.

Alaba wieder im Training

ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick machte bei der Kaderbekanntgabe am Montag klar: Auf ein Comeback von Abwehrchef David Alaba wird das Nationalteam noch warten müssen. „Wir hoffen, dass er um die Weihnachtszeit wieder für Real spielen kann“, so Rangnick über den 32-Jährigen. Real Madrid hat laut spanischen Medienberichten ebenfalls noch keinen genauen Zeitpunkt für Alabas Rückkehr ins Team festgelegt.

Biancos planen mit November

Die spanische Sportzeitung „AS“ berichtete kürzlich, dass man dem Heilungsprozess des Innenverteidigers „keinen Druck“ auferlegen wolle. Alaba laboriert noch immer an den Folgen seiner Knieverletzung vom 17. Dezember des letzten Jahres. Die Rehabilitation verläuft langsamer als ursprünglich erhofft, da er mit Nachwirkungen der Verletzung zu kämpfen hat. Dennoch erhoffen und planen die Königlichen derzeit an einer Rückkehr Anfang November.

Für die bevorstehenden Nations-League-Spiele gegen Kasachstan (10. Oktober) und Norwegen (13. Oktober) wird Alaba jedoch definitiv nicht zur Verfügung stehen. Für die im nächsten Jahr anstehende WM-Qualifikation hofft der ÖFB-Coach dann wieder auf die Dienste seines Abwehrchefs

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