Nach 13 Monaten Pause feierte David Alaba am 19. Januar sein Comeback für Real Madrid. Jetzt ist der Abwehrchef auch für das ÖFB-Team zurück: Am Donnerstag (20.45 Uhr, live auf ORF 1) steht er im Nations-League-Playoff gegen Serbien erstmals wieder auf dem Platz.

485 Tage – so lange musste das ÖFB-Team ohne seinen Kapitän David Alaba auskommen. Doch jetzt ist er zurück – und das pünktlich zum heutigen Nations-League-Playoff gegen Serbien (ab 20.45 Uhr, im Sport24-Liveticker). Dieses Duell ist nicht nur der Startschuss für das neue ÖFB-Jahr, das am Ende mit der WM-Teilnahme gekrönt werden soll, sondern auch die große Comeback-Show des Abwehrchefs.

Sonderlob für Real Madrid

16 Monate lang kämpfte sich Alaba mit viel Schmerz und Schweiß durch die Reha. Umso besonderer ist nun die Rückkehr auf den Platz. „Nach so einer langen Zeit ist es nicht so einfach, in den Rhythmus zu kommen. Aber ich glaube, dass der Weg bisher wirklich sehr positiv war. Ich fühle mich sehr gut, konnte meine Schritte nach vorne machen und freue mich nun , dem Team wieder helfen zu können“, betonte der 32-Jährige.

Dass Alaba nach seinem Kreuzbandriss wieder in Top-Verfassung ist, verdankt der ÖFB vor allem Real Madrid. Besonderes Lob gab es dafür auch von Teamchef Ralf Rangnick. Ob Timing, Entwicklung oder Einsatzminuten – die Königlichen hatten alles im Blick. Schließlich steckt Real mitten im Titelrennen der La Liga und strebt in der Champions League die Titelverteidigung an.

Alaba: »Zweimal 90 Minuten sind realistisch«  

Damit ihr Innenverteidiger topfit nach Madrid zurückkehrt, bekam er während der Länderspielpause ein spezielles Tracker-Shirt von Catapult verpasst. Beim Training am Dienstag vergaß er es zunächst kurz, zog es dann aber schnell über. Die Werte? Offenbar hervorragend! „Zweimal 90 Minuten sind realistisch. Ob es Sinn macht, ist eine andere Sache“, sagte der Wiener.

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