Die Konsequenzen: 428,50 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

Armin Laschet, ehemaliger CDU-Chef, verlor seinen Führerschein, nachdem er im Juli 2024 in Aachen mit 97 km/h in einer 50er-Zone geblitzt wurde, wie jetzt bekannt wurde. Die Konsequenzen: 428,50 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot, wie „Bild“ berichtet.

Laschet (64, CDU) legte Einspruch ein und erklärte seine überhöhte Geschwindigkeit mit Angst vor Verfolgung. Er habe unbekannte Männer gesehen, die ihm gefolgt seien. Laschet argumentiert mit den zahlreichen Morddrohungen, die er – wie andere Politiker auch – erhält. Deshalb habe er sich ernsthafte Sorgen gemacht und an einer Ampel versucht, seinen mutmaßlichen Verfolgern zu entkommen.

Polizei prüfte den Vorfall

Die Polizei prüfte den Vorfall, fand jedoch keine Hinweise auf eine tatsächliche Verfolgung. Daher blieb es bei der Strafe. Das Amtsgericht Aachen setzte eine Verhandlung für den 16. Mai an, doch Laschets Anwalt zog den Einspruch zurück.

Laschet erklärte gegenüber der „Bild“, dass der Einspruch nicht mehr zielführend sei, da die Staatsanwaltschaft keine Verdächtigen ermitteln konnte. Er akzeptierte die Strafe und zahlte das Bußgeld, betonte aber, dass durch seine Fahrt niemand gefährdet worden sei.

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