Ballon-Taufe durch Ministerin Tanner. oe24 ist live dabei. Das neue Fluggerät soll die Rekrutierung von Soldaten erleichtern.

Eurofighter, Blackhawk- und Leonardo-Hubschrauber stehen Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) zur Verfügung.

Am Mittwoch taufte sie nun das neueste Fluggerät des Bundesheeres auf den Namen „Polaris“ – einen rund 30 Meter hohen Heißluftballon. Die imposante Größe und ein dem Bundesheer entsprechendes Erscheinungsbild (Tarnmuster wie die Uniformen) machen den Ballon zu einem aufmerksamkeitsstarken Medium, das die Neugier weckt.

„Er soll Orientierung geben, damit viele Menschen erkennen, welche Chancen eine Karriere im Heer bietet“, sagte Ministerin Tanner.

Ballon wird für das Bundesheer werben

Die Verteidigungsministerin beschrieb den Einsatz von „,Polaris‘ in der Personaloffensive des Bundesheeres: “Er wird überall dort in Erscheinung treten, wo wir die Chance sehen, junge Menschen für das Bundesheer zu begeistern.”

 

“Wir wollen ihnen zeigen, dass es keine andere Berufssparte gibt, in der es so viele Entwicklungsmöglichkeiten gibt, in der es den Mitarbeitern möglich ist tolle Aufstiegschancen zu nutzen – etwa vom Lehrling zum Akademiker oder vom Unteroffizier zum Offizier – und in der sich Führungspersönlichkeiten aller Ebenen bestens entfalten können.”

“Es ist kein Job wie jeder andere, es ist ein Job im Dienste der Republik, der dem Schutz unserer Bevölkerung und unserer Grenzen gilt. Eine Aufgabe, die heute aktueller denn je ist. ,Polaris‘ soll, gemeinsam mit den vielen Neubeschaffungen im Bundesheer, als leuchtender Stern, als Symbol der Veränderung und Modernisierung – der „Mission Vorwärts“ – den Weg ins Zeitalter „Bundesheer 2032+“ weisen. Ich wünsche unserem jüngsten Mitarbeiter nur das Beste“, so Tanner.

Vier Personen plus Pilot  

Der Ballon wird als Fesselballon und exklusiver Passagierballon zur freien Ballonfahrt eingesetzt. Pro Fahrt können bis zu vier Personen plus Pilot transportiert werden. Das Bundesheer ist Eigentümer des Ballons. Die Firma Flaggl Ballooning GmbH betreibt im Auftrag des Bundesheeres den Ballon „Poloaris“.

Kosten von 50.000 Euro

Die Nutzungsdauer der Hülle eines Heißluftballons beträgt etwa sechs Jahre. Die Kosten betragen etwa 50.000 Euro.

Werbewert durch „Polaris“

Werbung auf Heißluftballons bietet eine einzigartige und faszinierende Möglichkeit eine breite Zielgruppe zu erreichen. Der Ballon mit der Aufschrift UNSER HEER mit Hoheitsabzeichen ist visuell ansprechend und zieht die Blicke auf sich. Die imposante Größe und ein dem Bundesheer entsprechendes Erscheinungsbild mit Tarnmuster, wie die Uniformen, machen den Ballon zu einem aufmerksamkeitsstarken Medium, das die Neugier vieler Menschen weckt. Aufgrund ihrer Größe werden Heißluftballons von Menschen über weite Entfernungen gesehen.

Dies ermöglicht es, eine große Anzahl von potenziellen Zielgruppen in verschiedenen Gebieten anzusprechen. Auch sorgt sein unverwechselbares Erscheinungsbild für eine hohe Wiedererkennung. Im Speziellen, wenn sich am Veranstaltungsgelände Soldaten in Uniformen im selben Tarnmuster präsentieren.

Nordstern „Polaris“ hellster Stern im „Kleinen Wagen“

Die Namenswahl ist auf „Polaris“ – auch Nordstern genannt – gefallen. Er ist der hellste Stern im „Kleinen Wagen“ und der wichtigste Stern für die Orientierung auf der Nordhalbkugel. „Polaris“ soll, gemeinsam mit den vielen Neubeschaffungen im Bundesheer, als leuchtender Stern und Symbol der Veränderung und Modernisierung – der „Mission Vorwärts“ – den Weg ins Zeitalter „Bundesheer 2032+“ weisen.

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