Ein Eigenbau-Böller zerfetzte einem 17-jährigen Oberösterreicher die Hand.
OÖ. Das Hantieren mit einem selbstgebastelten Böller endete für einen 17-Jährigen aus Seewalchen am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) im Spital. Dem Jugendlichen wurde ein Teil der Hand weggeprengt.
Der blutige Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Sonntag gegen 20 Uhr auf einer Straße außerhalb des Orts. Der Teenager, der am Sonntag 18 Jahre alt wurde, wollte dort zusammen mit zwei Freunden den Eigenbau-Böller sprengen. Dabei kam es dann aber zum Unglück.
Der Sprengsatz explodierte noch in der Hand des Jugendlichen und riss einen Teil des Handballens heraus. Auch im Gesicht wurde der 17-Jährige schwer verletzt. Seinen 18. Geburtstag musste der Oberösterreicher nun im Krankenhaus verbringen. Im Linzer Unfallspital wurde ein mikrochirurgischer Eingriff durchgeführt.