Der Sänger erklärte jüngst, welche heftige Alterserscheinungen ihn plagen.

Roger Daltrey („The Who“) hat am Rande eines Charity-Konzertes vergangenen Donnerstag, in London einige tiefe Einblicke in sein Leben gewährt. Unter anderem auch, dass seine violette Brille medizinische Gründe habe: „Die Freuden des Älterwerdens bedeuten für mir leider auch, dass ich nicht nur taub, sondern nun leider langsam auch blind werde. Gott sei Dank habe ich meine Stimme noch!“ Im Jänner war seine Stimme für mehrere Wochen einfach weg.

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Angst vor dem Alter

In einem Gespräch mit „The Times“ sagte Daltrey jüngst, dass er manchmal vor Auftritten Angst habe, seinen Text zu vergessen, eine fiese Alterserscheinung: „Ich muss realistisch sein. Das Ende rückt näher. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 83 Jahren.“

Humor nicht verloren

Sein Bandkollege Pete Townshend, 79, erzählte seinen Fans beim Konzert, dass er erst vor vier Wochen eine „komplette Knieoperation“ hatte und fügte hinzu: „Aber weil ich Superman bin, bin ich hier! Vielleicht sollte ich das alte Knie versteigern. Elton John hat es machen lassen und trägt es als Armband. Leider ist meins in drei Teile zerbrochen.“
Er gibt zu, dass er nicht gerne Schmerzmittel nimmt, sagte er: „Mein Gehirn ist plötzlich nicht mehr mit meinen Fingern verbunden. Wir haben vier Tage lang geprobt, und das meiste davon war für mich ein ziemliches Durcheinander.

Daltrey und Townshend sind die letzten Mitglieder von „The Who“. Die zwei haben angedeutet, in den nächsten Jahren mit der Musik Schluss zu machen.

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