Wien. Offiziell betonen FPÖ und ÖVP weiterhin, dass erst am Ende über Ministerien und Personalien gesprochen wird. Aber hinter den Kulissen sollen bereits die ersten Gespräche stattgefunden haben. Und dabei zeichnet sich ab, dass FPÖ-Chef Herbert Kickl auf das Finanzministerium für seine Partei besteht. Kickls Argument: Auch Sebastian Kurz hatte als Erster 2017 auf das Finanzministerium bestanden, damals für die ÖVP.

Kritik an Schiefer

Spannend wird freilich, wenn Kickl ins Finanzministerium schickt. Zuletzt galt der ehemalige ÖBB-Manager Arnold Schiefer als blauer Favorit. Doch Schiefers offensives Auftreten in den letzten Tagen, beispielsweise am Jägerball, soll Kickl nicht gefallen haben, berichten blaue Insider.

 

Fuchs neuer Favorit?

Nun wird immer öfter der ehemalige Finanzstaatssekretär und Steuerberater Hubert Fuchs als potenzieller FPÖ-Finanzminister genannt. Fuchs sei fachlich bestens geeignet und habe keinerlei Ambitionen, sich in den Vordergrund zu spielen, hört man aus der FPÖ.

 

Davor muss die ÖVP freilich zustimmen, dass die Blauen das Finanzministerium bekommen.

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