FP-Landesrat Günther Steinkellner unterzog sich einem freiwilligen Drogen-Vortest.
Abstrich. Wenigsten ließ er sich nicht tasern, wie einst ein bekannter Wiener FP-Politiker. Aber immerhin unterzog sich der FP-Landesrat Günther Steinkellner bei der Bilanz-Präsentation der Drogen- und Alko-Delikte im OÖ-Straßenverkehr einem freiwilligen Drogen-Vortest: Es heißt, er sei negativ gewesen…
In der Sache hatte Steinkellner freilich Erfreuliches zu berichten: Die strengen Maßnahmen gegen Drogen- und Alko-Lenker wirken langsam aber sicher.
Zahl der Alko- und Drogenlenker sinkt
Da immerhin vier Prozent aller tödlichen Verkehrsunfälle auf Alkohol oder Drogen zurückzuführen sind, sorgten Steinkellner und die Polizei für eine weitaus dichtere Kontrolltätigkeit als noch vor etwa zehn Jahren – die Folge:
Nach einem kontinuierlichen Anstieg der Zahl der Drogenlenker auf zuletzt 1.800 im Jahr 2022 waren es 2023 nur mehr 1.534 Fälle, wo Lenker unter Drogeneinfluss ertappt wurden.
Bei den Alko-Lenkern war die Zahl zuletzt auf 5.279 hinaufgeschnellt und lag im Vorjahr „nur“ mehr bei 4.731.
Hoher Kontrolldruck. „Alko- oder Drogenfahrten gefährden Menschenleben. Wir werden auch weiterhin eine hohe Kontrolldichte beibehalten, um die Verkehrssicherheit so gut als möglich zu gewährleisten,“ erklärte Steinkellner.