ÖSV-Ass Marco Schwarz kommt bei seinem Comeback einfach nicht auf Touren. Der Slalom-Klassiker in Madonna war für den Vorjahrssieger nach neun Toren vorbei.
“Sehr, sehr bitter. Es will nicht so richtig laufen,” schüttelte der Vorjahrs-Sieger Slalom-Klassikers in Madonna nach seinem Fauxpas im ersten Rennen des neuen Jahres den Kopf. Sein Comeback gut ein Jahr nach dem bei der Abfahrt in Bomio erlittenen Kreuzbandriss läuft weiter rumpelig: Am 15. Dezember war Schwarz in Val d’Isère in den Weltcup zurückgekehrt. Nach Halbzeit-Platz 2 fädelte er im 2. Slalom-Durchgang ein. Beim RTL Alta Badia (26.) gab’s die ersten Weltcuppunkte. Am Tag vor Weihnachten im Slalom von Alta Badia der nächste Ausfall.
Auch der erste Auftritt im neuen Jahr war nach wenigen Sekunden zu Ende. Im ORF-Interview meinte Schwarz frustriert: “Dass es leicht wird, hat keiner gesagt. Aber dass es so schwer werden würde ist schon zach.”
Der Allrounder versucht, nach vorne zu blicken: “Da hilft kein Jammern. Ich muss dranbleiben, das Vertrauen wieder erarbeiten, dass ich wieder vorne mitfahren kann.”
Nächste Chance in Adelboden
Was Schwarz zuversichtlich stimmt: “Im Training lauft’s okay. Ich bin zwar noch nicht bei den Schnellsten dabei, aber ich bin halbwegs zufrieden. Im Rennen will’s mir noch nicht so gelingen, und das ist bitter.
Vor dem Klassiker-Weekend in Adelboden (Sa./So. Slalom und RTL) meint Schwarz: “Im Training ist es schon ganz gut gegangen über die Weihnachtsfeiertage. Da muss ich mir in Erinnerung rufen.”