Oft sind es die kleinen Momente, die uns glücklich machen. Wie etwa in einem frisch bezogenem Bett zu schlafen. Die Bettwäsche sollte man allerdings nicht nur für das gute Gefühl, sondern auch aus hygienischen Gründen regelmäßig waschen. Doch wie geht’s richtig?
Im Durchschnitt verbringt jeder Mensch etwa neun Stunden pro Tag im Bett. Auf das Jahr gerechnet sind das 3.285 Stunden, die wir in den Federn verbringen – und das am liebsten mit frischer und gemütlicher Bettwäsche. Obwohl das Waschen der Bezüge auf den ersten Blick recht einfach erscheint, werden häufig drei Fehler gemacht, welche die Sauberkeit der Textilien beeinträchtigen können.
Die 3 häufigsten Fehler beim Waschen von Bettwäsche
Fehler 1: Bettwäsche zu selten wechseln
Viele warten zu lange, bis sie die Bettwäsche in die Wäsche geben. Dabei sollte sie mindestens alle zwei Wochen frisch bezogen werden. Der Grund: Im Schlaf verlieren wir Schweiß, Hautschuppen und Haare – ideale Bedingungen für Bakterien, Milben und Pilze. Wer nachts stark schwitzt oder nackt schläft, sollte die Bettwäsche sogar wöchentlich wechseln.
Fehler 2: Pflegeetikett ignorieren
Jedes Material braucht seine eigene Behandlung. Wer nicht auf die Waschanleitung achtet, riskiert entweder eine unzureichende Reinigung oder Schäden am Stoff. Besonders empfindliche Materialien wie Satin oder Seide sollten im Schonwaschgang bei niedrigen Temperaturen (30 bis 40 Grad) gewaschen werden – idealerweise mit einem Feinwaschmittel. So bleibt die Bettwäsche länger schön.
Fehler 3: Bettwäsche nicht auf links drehen
Bevor die Bettwäsche in die Maschine wandert, sollte sie immer umgedreht werden. Das schützt Farben und Muster beim Waschen. Und nicht vergessen: Reißverschlüsse und Knöpfe schließen! So wird verhindert, dass andere Wäschestücke beschädigt werden.