Zwanzig Vierbeiner besuchten das “Clever Dog Lab” in Wien und bekamen Brillengestelle aufgesetzt, die ihre Augenbewegungen verfolgten. 

Die Hunde blickten öfter zu einer Futterschüssel, wenn eine Forscherin dorthin zeigte, als wenn sie in die Luft starrte.

Der Hund und das Futter 

Sie blickten noch öfter zur Schüssel, wenn sie dorthin zeigte und sah. Sie blickten nicht öfter zum Futter, wenn die Forscherin nur dorthin sah. Dies wurde im Fachmagazin “Proceedings B” der Royal Society veröffentlicht.

Zeigen und Blicken 

“Unsere Ergebnisse zeigen, dass die gleichzeitige Verwendung von Zeigen und Blicken eine besonders effektive Methode ist, die Aufmerksamkeit von Hunden auf einen Bezugspunkt zu lenken”, schlossen die Wissenschafter um Christoph Völter vom Messerli Forschungsinstitut für Mensch-Tier-Beziehung der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Die Vierbeiner wandten ihre Blicke dann nämlich am häufigsten vom Gesicht der Forscherin zu ihrer Hand und schließlich zur Futterschüssel. Anschließend liefen sie zumeist dorthin, um sie zu leeren.

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