Rene Benko wird auch am Donnerstag nicht vor dem U-Ausschuss aussagen.

Rene Benko will nicht vor dem U-Ausschuss aussagen. Nach seiner dritten Absage droht ihm jetzt die Zwangsvorführüng. Ursprünglich hätte er bereits am Mittwoch vor dem COFAG-U-Ausschuss auftauchen sollen. Diesen Ersatztermin sagte er aber ab. Die Begründung war sein Termin vor dem Landesgericht Innsbruck wegen seiner Privat-Insolvenz.

Jetzt hat er auch den neuen Ersatz-Termin am Donnerstag sausen lassen. Die neue Entschuldigung ist, dass sein Anwalt, Norbert Wess, keine Zeit haben soll. Wess ist Benkos Anwalt und Vertrauensperson und soll zu dem vorgeschlagenen Zeitpunkt im Ausland sein.

Jetzt könnte der Staat beinhart durchgreifen. Benko könnte nun sogar in den U-Ausschuss zwangsweise vorgeführt werden, geht ein entsprechender Antrag der SPÖ an das Bundesverwaltungsgericht durch.

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