Adi Hütter und seine AS Monaco mussten sich in Runde 32 aus dem Coupe de France verabschieden. Erstmals mit dabei auf dem Platz: Neuzugang Mika Biereth.

So hat sich Ex-Sturm-Graz-Tormaschine Mika Biereth sein Debüt mit der AS Monaco wohl nicht vorgestellt: Vergangene Woche verabschiedete sich der 21-jährige Offensiv-Star aus der österreichischen Bundesliga, wurde zum zweitteuersten Abgang der Grazer (15 Millionen Euro inklusive Boni). Am Dienstag war es dann so weit und der Däne durfte im Cup-Duell gegen Stade Reims erstmals unter Coach Adi Hütter ans Werk gehen. Dabei musste Biereth allerdings mit ansehen wie sein neuer Arbeitgeber in Runde 32 aus dem Rennen um den Coupe de France geworfen wurde. 

Hütter: “Uns hat der Wille gefehlt.”

Die erste Hälfte verfolgte der gebürtige Londoner von der Bank aus, so auch den Gegentreffer der Gastgeber durch Cedric Kipre (45.). Zu Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselt verhalf Biereth schließlich in der 70. Minute mit einem Assist zum 1:1-Ausgleich (Tor von Mohammed Salisu). Mehr Tore sollten in der regulären Spielzeit nicht fallen. Es kam zum Elfmeterschießen, das für Monaco kein gutes Ende nahm. Gleich drei Monaco-Schüsse schafften es nicht ins gegnerische Tor. Auch jener von Biereth nicht. Das Endresultat: 1:3 (n. E.) und das Cup-Aus! 

Die Elfer-Performance seiner Schützlinge brachte auch Trainer Hütter zur Verzweiflung: “Es ist schwer zu erklären. In der Art und Weise wie wir unsere Elfer geschossen haben hat uns sicherlich der Wille gefehlt, uns für die nächste Runde zu qualifizieren. Ein Elfmeterschießen ist nie leicht, das weiß ich, weil ich in meiner Spielerkarriere schon viele erlebt habe. Aber heute Abend ist es offensichtlich, dass wir nicht das Nötigste getan haben, um den Ball im Tor unterzubringen”, so der 54-Jährige.

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