Die Stadtgemeinde Klagenfurt empfahl am Samstag weiterhin, das aus den Leitungen bezogene Trinkwasser nicht ohne Abkochen zu sich zu nehmen.

Als Grund war am Freitag eine Überschreitung von Grenzwerten bei Enterokokken angegeben worden. Drei Minuten abgekochtes Wasser sei unbedenklich. Eine Wasserausgabestelle wurde am Gelände der Stadtwerke Klagenfurt AG, Einfahrt Krassnigstraße, eingerichtet. Hier verteilt die Berufsfeuerwehr Wasserflaschen bis Samstag, 18.00 Uhr.

Die vorsorgliche Empfehlung der Gesundheitsbehörde galt für das Leitungswasser im gesamten Stadtgebiet von Klagenfurt sowie in einem Teil der Gemeinde Magdalensberg, im Bereich von der Stadtgrenze Klagenfurt bis Deinsdorf. Das Trinken von abgekochtem Wasser sei laut Gesundheitsbehörde unbedenklich möglich.

Genaue Ursache der Verunreinigung unklar

Es wurde seitens des Bürgermeisters gemeinsam mit der Stadtwerke Klagenfurt AG eine Wasserausgabestelle organisiert. Diese befindet sich im Innenhof der Stadtwerke Klagenfurt AG, St. Veiter Straße 31. Bis Samstagabend werden dort kostenlos von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt Mineralwasserflaschen ausgeteilt. Dieses Service ist in erst Linie für Familien mit Kleinkindern und für Seniorinnen und Senioren gedacht und gilt so lange der Vorrat reicht.

Die genaue Ursache der Verunreinigung stand vorerst nicht fest. An der Wiederherstellung der Wasserqualität werde mit Hochdruck gearbeitet, hatte die Stadt in einer Aussendung mitgeteilt.

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