Um Punkt 17.00 Uhr schlossen die letzten Wahllokale in Österreich. Damit durfte auch die erste offizielle Hochrechnungen veröffentlicht werden. Für die SPÖ sieht es demnach nicht gut aus, der erhoffte “Babler-Effekt” blieb aus. Die Roten schnitten demnach schlechter ab als bei ihrem historisch niedrigsten Ergebnis 2019 – damals erhielt die SPÖ mit Pamela Rendi-Wagner 21,18 Prozent. 

Doch: Noch ist die Schwankungsbreite mit zwei Prozentpunkten relativ hoch. Es könnte also noch besser werden, zumal die Wahllokale in Wien noch nicht ausgezählt wurden. 

In der SPÖ ist die Stimmung dementsprechend gedämpft. Auf der Wahlparty waren größtenteils lange Gesichter zu sehen.

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