Bei der Präsentation des Straßenbauplanes wurde auch der Fahrplan für die Räumung der B33 bekannt gegeben.

Im Rahmen des niederösterreichischen Straßenbauprogramms werden heuer 133 Millionen Euro investiert. Umgesetzt werden über 510 Projekte in mehr als 300 Gemeinden. Einer der drei Schwerpunkte ist laut LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) “Sanierung und Ausbau des Landesstraßennetzes”, dazu zähle auch die Beseitigung von Hochwasserfolgen. Ein Großteil der 750 punktuellen Schäden sei bereits behoben.

Bei der Felssturzsanierung auf der B33 Aggsbach-Dorf gehen die Arbeiten demnach sehr gut voran und seien im Plan.  „Es wird rund um die Uhr gearbeitet, die Seilsperren im oberen Bereich sind nahezu fertiggestellt“, informiert Landbauer. Ab 27. Jänner soll der Abtransport des Felsmaterials beginnen. Das klare Ziel ist die Verkehrsfreigabe noch vor Ostern.

Weitere Meilensteine des Bauprogramms:

  • Sicherheitsausbau der B37 Krems Nord/Gneixendorf Süd: Das Projekt sei vollinhaltlich genehmigt. Der Baubeginn ist für 2025 und die Verkehrsfreigabe für Ende 2027 festgelegt. Die Investitionssumme beträgt rund 14 Millionen Euro.
  •  Umfahrung Großglobnitz-Kleinotten (Abschnitt Süd):Das Projekt wird forciert. Mit Gesamtkosten von rund 37 Millionen Euro soll die Verkehrsfreigabe des Abschnittes Süd bis Ende 2027 vorgezogen werden. „Die Umfahrung ist eine Notwendigkeit und erst dann voll wirksam, wenn der zweite Teil fertiggestellt ist“, so Landbauer.
  • Ringschluss Wiener Neustadt: Die Baufeldfreimachung sei weit fortgeschritten. Die Sprengstofferkundungen stehen vor dem Abschluss. Danach geht es an die tatsächlichen Bauarbeiten. Die Entlastung soll bis Ende 2027 realisiert werden.

Im Zuge der Radwegeförderung wurden im Vorjahr 121 Projekte mit einer Länge von rund 84 Kilometern finalisiert, berichtete Rainer Irschik, stellvertretender Straßenbaudirektor in Niederösterreich. “30 Projekte mit einer Länge von rund 23 Kilometern konnten zum Teil realisiert werden, welche 2025 mit Investitionen seitens des Landes von rund 6,5 Millionen Euro wieder weitergebaut werden können”, sagte Irschik.

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