Es herrscht Felssturzgefahr in Salzburg, nachdem ein Auto von einem Stein getroffen wurde.

Am Samstag sorgte ein Felsstück für Aufregung in der Salzburger Altstadt: Ein etwa zwei Zentimeter großer Stein landete auf einem geparkten Auto. Die Berufsfeuerwehr sperrte daraufhin den Anton-Neumayr-Platz und stoppte den Verkehr in der Gstättengasse. Angesichts der möglicherweise noch bestehenden Gefahr eines Felssturzes wurde der Mönchsberg mit einer Drohne abgesucht.

Die Feuerwehr setzte eine Drohne mit Scheinwerfer ein, um den Mönchsberghang nach losem Gestein abzusuchen. Ziel der Aktion war es, eine etwaige Gefahr durch herabfallendes Gestein zu verhindern.

Der Mönchsberg hat übrigens eine tragische Geschichte aufzuweisen: Im Jahr 1669 starben bei einem gewaltigen Felssturz mehr als 200 Salzburger. Diese Katastrophe führte zur Gründung der Bergputzer, die heute für die Sicherheit rund um den Mönchsberg sorgen.

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