Sturm-Verfolger Austria und WAC präsentierten sich mit ihren Samstags-Siegen weiterhin stark.

Die aktuellen Bundesliga-Bilanzen der Austria und des WAC können sich durchaus sehen lassen. Abgesehen von Tabellenführer Sturm Graz (zwölf Siege) konnte in dieser Saison kein anderes Team so viele Erfolge bejubeln wie die Wiener (zwölf Siege) und die Kärntner (elf Siege). Triumphe konnten die beiden Spitzenkampf-Mitstreiter auch am Samstag verzeichnen. Während die Veilchen sich ein 2:1 gegen den GAK erspielten, gab es für den WAC ein 3:0 in Hartberg.

Helm: “Wollten wieder voll da sein”

Die Austria schien nach der 0:1-Enttäuschung gegen RB Salzburg am vergangenen Wochenende wieder voll in Fahrt zu sein. Denn die Bullen hatten zuletzt für eine Unterbrechung der violetten Unbesiegt-Serie von zwölf Pflichtspielen in Folge gesorgt. In Graz rappelte man sich allerdings wieder auf, nutzte die Enttäuschung der Salzburg-Pleite als Antrieb. “Wir wollten nach der Niederlage sofort mit drei Punkten wieder voll da sein, das war wichtig”, erklärte Coach Stephan Helm.

Das Erfolgsrezept der Wiener? Teamgeist! Helm lobte seine Schützlinge dafür, dass diese auch die Fehler ihrer Mitspieler auszubügeln versuchen: “Bei uns ist sich keiner zu schade, dem Fehlpass des Mitspielers nachzulaufen.” Auch Maurice Malone, der den zweiten Austria-Treffer der Partie erzielt hatte, schätzt den Zusammenhalt seines Teams. “Wir machen einen guten Job und sind auch nach zehn Siegen am Boden geblieben. Der Zusammenhalt zeichnet unsere Mannschaft aus”, so der Stürmer.

WAC zum 5. Mal in Meistergruppe

Positive Worte fand auch WAC-Trainer Didi Kühbauer für seine Mannschaft, die ihre letzte Pleite Anfang November kassiert hatte (0:1 gegen Austria): “Man sieht, dass die Spieler Selbstvertrauen und Spaß am Fußball haben.” Nach der dritten Runde vor der Punkteteilung steht mit dem aktuellen dritten Rang fest: Thierno Ballo und Co. werden sich in der Meistergruppe wiederfinden – und das zum fünften Mal nach 2019, 2020, 2021 und 2022. Dementsprechend optimistisch gab sich Coach Kühbauer: “Man kann jetzt schon ein bisschen nach vor denken, wir sind von der absoluten Spitze nicht mehr so weit entfernt.”

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