Für die 50.000 Einwohner zählende Stadt Avila nahe Madrid wurde der Alarm- und Ausnahmezustand erklärt.
Die für ihre Festungsanlagen berühmte spanische Stadt Avila steht teilweise unter Wasser. In der rund hundert Kilometer vor der Hauptstadt Madrid gelegenen Stadt gelte Alarm- und Ausnahmezustand, erklärte am Samstag Bürgermeister Jesús Manuel Sánchez Cabrera im Fernsehen. Auf ausgestrahlten Bildern war zu sehen, dass mehrere Stadtteile und auch landwirtschaftliche Flächen rings um die Stadt überschwemmt waren.
???? Imágenes aéreas de la Policía Nacional sobrevolando la ciudad de Ávila, que ha declarado el ‘estado de emergencia’ debido a las inundaciones en el sur de la ciudad tras las crecidas del río Adaja y el río Chico. pic.twitter.com/kFCNIncef3
— REVOL ???????? (@revol_es) March 22, 2025
Die Überschwemmungen wurden durch wochenlange Regenfälle ausgelöst, welche den Adaja-Fluss über die Ufer treten ließen. Die Behörden befürchten, dass die Schneeschmelze in den umliegenden Bergen die Überschwemmungen noch verschlimmern wird. Auf den Gipfeln habe sich “eine große Menge Schnee angesammelt”, warnte der Bürgermeister.