Laut der Besitzerin dürfte der kleine Yorkshire Terrier Nano keine Chance gehabt haben. 

Nö. Ein tragischer Vorfall hat sich am Samstag gegen 9.30 Uhr vor einer Woche in Pottendorf abgespielt. Dort soll ein grau-weißer Staffordshire Bull Terrier unvermittelt einen kleinen Hund angegriffen und getötet haben.

Laut Besitzerin hatte der Yorkshire Terrier namens Nano bei dem Angriff keine Chance. “Mein Mann Jason war mit Nano und unserem zweiten Hund Trixie unterwegs. Kurz bevor sie wieder nach Hause kamen, ereignete sich der schreckliche Vorfall”, so die Besitzerin Connie L. (46) zu oe24.

Der Staffordshire Bull Terrier soll auf das Trio zugestürmt sein und dabei Nano in den Kopf gebissen haben, als sein Besitzer versuchte, das Tier hochzuheben, um eine Attacke zu verhindern. Weil die Halsschlagader zerbissen wurde, verblutete der kleine erst 2,5 Jahre alte Yorkshire Terrier kurze Zeit später im Tierspital. “Es war der Horror, auch für unseren 12-jährigen Sohn. Wir sind alle unter Schock”, so L. Auch ihr Mann sei gebissen worden. 

Der fremde Hund soll frei herumgelaufen sein. “Er war schnell und kam aus dem Nichts”, schreibt die Besitzerin auch auf einem Flugblatt, welches als Warnung vor dem fremden Tier aufgehängt wurde. 

Mit Hilfe von Hunde-Such-Hilfe Österreich konnte mittlerweile der Hundehalter ausfindig gemacht werden. Laut der gemeinnützigen Organisation soll das betroffene Tier auch  nach der Attacke wieder frei herumgelaufen sein, ohne Spur vom Besitzer.

Organisation erstattete Anzeige

“Der Vorfall wurde bereits bei der Polizei gemeldet. Es wurden rechtliche Schritte eingeleitet”, so eine Verantwortliche von Hunde-Such-Hilfe Österreich. 

 

Weil der Staffordshire schon zuvor zugebissen haben könnte, sucht die Hunde-Such-Hilfe nach weiteren Zeugen oder Opfern von Beiß-Vorfällen. Diese sollten sich sobald als möglich unter der Telefonnummer 0664/9113540 melden.

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