Die Eisschicht der größten Insel der Welt (Grönland) scheint aufzubrechen. Was das für den Rest der Erde und für uns bedeuten könnte, erfährst du hier. 

Grönland ist eine eisbedeckte Insel im Nordatlantik. Durch steigende Temperaturen fängt diese an, langsam zu schmelzen. Scheinbar früher als gedacht – denn jetzt tauchen erschreckende Bilder auf, die zeigen, wie die Eisschicht aufgebrochen ist. 

Eisschicht verabschiedet sich langsam

Das grönländische Eisschild besteht aus gefrorenem Wasser. Wenn dieses vollständig schmilzt, dann könnte der Meeresspiegel um sieben Meter ansteigen. Experten sind besorgt, denn diese Bilder lassen das Szenario wahr werden: 

Man warnt davor, dass das Eis schneller aufbrechen wird, als erwartet. Das hätte gravierende Folgen. Eine neue Studie zeigt, dass die Zahl der (im Bild gezeigten) Risse sich in den vergangenen fünf Jahren um ein Vielfaches gestiegen ist. Wenn sie immer tiefer und größer werden, schmelzen die Gletscher – und der Meeresspiegel steigt und steigt weiter an. 

Derzeit besteht Grönland aus knappen 80 Prozent Eisschicht. Wenn man sich also vorstellt, dass die weltweit größte Insel uns wegschmilzt, läuft einem zu Recht ein kalter Schauer über den Rücken. 

Was sich unter dem Eis verbirgt

Unter der Eisschicht Grönlands wird eine riesige Menge an Erdöl vermutet. Kein Wunder also, dass internationale Mächte wie die USA oder China wirtschaftliches Interesse an dem Land haben. Vor allem Trump fiel in letzter Zeit mit Annexionsfantasien auf. Er schloss zuletzt ein militärisches Eingreifen nicht aus, um die US-amerikanische Macht über Grönland durchzusetzen. 

Das Land selbst ist halbautonom und gehört zu Dänemark.

Exit mobile version