Brisante Enthüllung rund um die Österreichische Nationalbank (OeNB). Wie der Standard berichtet, ließen sich Beschäftigte seit vielen Jahren jeden Montag heimlich in einem Büro in der Bank massieren. Nun wurde der Massageservice abgedreht.

Immer montags

Laut Bericht sei man erst durch Zufall daraufgekommen, dass in einem Nebengebäude der OeNB, dort wo auch die Gelddruckerei untergebracht ist, in einem Büro eines Mitarbeiters seit Jahren Massagesitzungen abgehalten wurden.

Jeden Montag kam eine Masseurin aus Hernals angereist, um gestresste Mitarbeiter zu behandeln. Die Fachkraft besaß dafür offenbar sogar eine Dauerzutrittskarte.

Obwohl der Service innerhalb der Belegschaft ein offenes Geheimnis gewesen sein soll, kam nun offenbar erst die OeNB-Führung davon Kenntnis. Die Aufregung in der Notenbank war groß, sechs Führungskräften sei von empörten Direktoriumsmitgliedern der Kopf gewaschen worden. Inzwischen wurde der „Massage-Gate“ von der OeNB-Spitze abgedreht.

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