Die aromenreiche und vielfältige Küche Asiens präsentiert sich in den folgenden Gerichten von ihrer köstlichsten Seite! 

Gebackene Frühlingsrollen 

Zutaten für 4 Personen

Für die Frühlingsrollen:

  • 30 g getrocknete Pilze wie z. B. Shiitake
  • 300 g Tofu
  • 150 g Karotten
  • 2 Schalotten
  • 2 EL Rapsöl
  • 1 Eigelb
  • 60 g Panko
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 TL Muscovado-Zucker
  • 4 EL Klebreismehl
  • Salz, Pfeffer
  • 12 Blätter Reispapier à ca. 22 x 22 cm
  • Rapsöl zum Frittieren

Für den Dip:

  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Chilischote
  • 2 EL Zucker
  • 1 TL Sojasauce
  • 3 EL Limettensaft

Zubereitung * LEICHT * 1 h 15 MIN

  1. Getrocknete Pilze in heißem Wasser 30 Minuten einweichen. Tofu grob zerbröckeln und in einem Sieb abtropfen lassen. Karotten schälen und fein reiben. Schalotten abziehen und fein würfeln. Pilze abtropfen lassen, gut ausdrücken und fein hacken.
  2. Öl in einer Pfanne erhitzen. Pilze, Karotten und Schalotten ca. 5 Minuten darin braten und kurz abkühlen lassen. Tofu, Eigelb, Panko, Sojasauce, Muscovado-Zucker und Klebreismehl im Blitzhacker zu einer feinen Masse mixen. Pilzmischung unterheben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und kalt stellen.
  3. Für den Dip die Knoblauchzehen abziehen und fein würfeln. Chili waschen und in sehr feine Ringe schneiden. Beides mit Zucker, Sojasauce, Limettensaft und 200 ml Wasser in einem Schälchen verrühren.
  4. Für die Rollen ein Reispapier in kaltes Wasser legen (bis es formbar wird) und wieder herausnehmen. Auf der Arbeitsfläche mittig 2-3 EL der Füllung in einem Strang daraufgeben. Erst die Seiten des Reispapierblatts über die Füllung klappen, dann alles stramm aufrollen. Die restlichen Blätter ebenso verarbeiten. Auf diese Weise 12 Rollen herstellen.
  5. Reichlich Rapsöl in einem Topf oder der Fritteuse auf ca. 170°C erhitzen. Frühlingsrollen in zwei Portionen jeweils in 5-6 Minuten goldbraun frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und heiß servieren.  

Dumplings mit Pak Choi 

Zutaten für 4 Personen

Für die Dumplings:

  • 80 g Chinakohl
  • 2 Stängel Schnittknoblauch
  • 1 Knoblauchzehe
  • 20 g Ingwer
  • 1 EL Sesamöl
  • 150 g Faschiertes
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Speisestärke
  • 300 g Gyoza-Teigblätter (ca. 20 Stück)
  • 2 EL Pflanzenöl

Außerdem:

  • 6 Baby-Pak Choi
  • 3 EL dickflüssige Austernsauce
  • 2 EL Fischsauce
  • 1 EL Kecap Manis
  • 1 rote Peperoni
  • 2 Msp. Chiliflocken
  • Lauchzwiebelgrün zum Bestreuen
  • 2 Limetten zum Servieren

Zubereitung * LEICHT * 1 h 15 MIN

  1. Für die Dumplings die Chinakohlblätter waschen und in sehr feine Streifen schneiden. Schnittknoblauch in feine Streifen schneiden. Knoblauch abziehen und fein würfeln. Ingwer schälen und fein würfeln.
  2. Das Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und den Chinakohl darin anbraten. Knoblauch und Ingwer zugeben und kurz mitbraten, bis das Wasser weitgehend verdampft ist. Gegebenenfalls in einem Sieb abtropfen lassen. Das Faschierte dazugeben und unter Rühren krümelig braten. Mit Sojasauce, Stärke, Schnittknoblauch und Kohl-Mix in einer Küchenmaschine zu einer formbaren Masse zerkleinern.
  3. Die Teigblätter auf die Arbeitsfläche legen und je 1 knappen EL Füllung mittig auf die Teigkreise setzen. Teigränder um die Füllung herum mit wenig Wasser einpinseln bzw. bestreichen. Über der Füllung zusammendrücken und evtl. noch zu Falten formen.
  4. In einer großen beschichteten Pfanne mit passendem Deckel das Öl erhitzen. Teigtaschen mit der gefalteten Seite nach oben darin anbraten, bis die Unterseiten goldbraun und knusprig sind. Eine Tasse Wasser in die Pfanne gießen, sofort mit dem Deckel verschließen und die Dumplings zugedeckt so lange dämpfen, bis fast keine Flüssigkeit mehr übrig ist.
  5. Den Pak Choi waschen, trockenschütteln und längs halbieren. Im Dämpfer ca. 5 Minuten garen. In der Zwischenzeit Austernsauce, Fischsauce, Kecap Manis verrühren. Die Peperoni waschen und schräg in Ringe schneiden; zusammen mit den Chiliflocken in die Sauce rühren.
  6. Pak Choi und Dumplings nach Belieben in Dämpfkörbchen anrichten. Mit der Sauce beträufeln, mit Lauchzwiebelgrün bestreuen und die in Spalten geschnittenen Limetten daneben verteilen.  

Salatwraps mit Rindfleisch und Sesam  

Zutaten für 4 Personen

  • 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Sesamöl
  • 2 EL weißes Sesamsamen
  • 4 EL Sojasauce
  • 1/2 TL Sambal Oelek
  • 1/2 TL Zucker
  • 1-2 EL Limettensaft
  • 250 g Reisbandnudeln
  • 150 g Karotten
  • 125 g Zucchini
  • 125 g Gurke
  • Salz
  • 500 g Rindersteak
  • 1 EL Sojaöl
  • 1 Frühlingszwiebelgrün
  • 1/2 Limette
  • 2 Römersalatherzen
  • 1/2 Hand voll Koriandergrün
  • 2 TL schwarzer Sesam

Zubereitung * LEICHT * 60 MIN

  1. Schalotten und Knoblauch schälen, fein hacken und in heißem Sesamöl kräftig braun anbraten. Vom Herd ziehen, Sesam, Sojasauce, Chilipaste unterrühren und mit Zucker und Limettensaft abschmecken. Die Marinade in ein Schälchen füllen und beiseitestellen.
  2. Die Reisnudeln nach Packungsangabe zubereiten, anschließend abgießen und abtropfen lassen. Karotten schälen, der Länge nach in schmale Streifen schneiden. Zucchini und Gurke waschen, putzen und ebenfalls in dünne, gut fingerlange Streifen schneiden.
  3. Das Gemüse in kochendem Salzwasser kurz blanchieren, damit es biegsam wird, aber noch gut Biss hat. Abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. Das Fleisch abbrausen, leicht plattieren und in heißem Öl auf beiden Seiten je ca. 3 Minuten braun anbraten. Vom Herd nehmen, mit etwas Marinade einpinseln und zugedeckt rosa durchziehen lassen.
  4. Inzwischen Lauchzwiebel putzen, waschen und schräg in dünne Ringe schneiden. Limette in 4 Spalten schneiden. Salat putzen, Blätter waschen und trockenschleudern. Koriander verlesen, waschen, trockenschütteln und die Blättchen abzupfen.
  5. Das Fleisch schräg in Streifen schneiden. Die Salatblätter auslegen, jeweils mit etwas Reisnudeln und Gemüse belegen, das Fleisch darauf verteilen, alles mit Marinade beträufeln und mit schwarzem Sesam und Koriander bestreuen. Mit den Limettenspalten garnieren.  

Gebratener Tofu 

Zutaten für 4 Personen

  • 300 g fester Tofu
  • 20 g Ingwer
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Sesamöl
  • 60 ml Sojasauce
  • 120 ml Honig
  • 1 EL Weißweinessig
  • 1 TL Zimtpulver
  • 1 TL Gochujang-Gewürzpaste
  • 6 EL Maisstärke
  • Rapsöl zum Frittieren
  • 2 EL ungesalzene Erdnusskerne
  • 1 Lauchzwiebel

Zubereitung * LEICHT * 1 h 05 MIN

  1. Den Tofu auf Küchenpapier gut abtropfen lassen und in 3 cm große Würfel schneiden. Ingwer schälen und fein hacken. Beides in einer Schüssel mit Salz und Pfeffer mischen. Abgedeckt 20 Minuten marinieren.
  2. Inzwischen Knoblauch abziehen und fein würfeln. In einer Pfanne im heißen Sesamöl 30 Sekunden andünsten. Sojasauce, Honig, Essig, Zimt und Gochujang zugeben und alles 2 Minuten leicht kochen lassen. Pfanne vom Herd nehmen. Stärke zum Tofu geben und gut vermischen, sodass der Tofu vollständig ummantelt ist.
  3. In einem Topf oder einer Fritteuse reichlich Öl auf ca. 160 °C erhitzen und die Tofuwürfel darin ca. 6 Minuten frittieren. Auf einem Gitter abtropfen lassen. Das Öl erneut erhitzen und den Tofu erneut 5-6 Minuten frittieren, bis er goldbraun und knusprig ist.
  4. Inzwischen Erdnüsse grob hacken. Lauchzwiebel putzen und schräg in Ringe schneiden. Frittierten Tofu auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Sauce in der Pfanne wieder aufkochen und die Tofustücke darin schwenken, bis sie rundum mit Sauce bedeckt sind. Mit Erdnüssen und Lauchzwiebelringen bestreuen und servieren.  

Teriyaki-Hühnerspieße mit Wasabi-Gurkensalat 

Zutaten für 4 Personen

Für die Spieße:

  • 600 g Hühnerbrustfilet
  • 150 ml Sojasauce
  • 4 EL brauner Zucker
  • 3 EL Mirin
  • 3 EL Limettensaft
  • 15 g Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Speisestärke
  • 2 EL gehackte Petersilie

Für den Salat:

  • 1 große Salatgurke
  • 2 Kästchen gemischte Daikonkresse
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Limettensaft
  • 1 EL Sesamöl
  • 1/4 TL Wasabipaste
  • Salz, Chiliflocken

Zubereitung * LEICHT * 60 MIN

  1. Den Ofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Für die Spieße das Hühnerfleisch kalt abbrausen, in Streifen schneiden und wellenartig auf 8 Metallspieße fädeln. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
  2. Sojasauce, Zucker, Mirin, Limettensaft und Ingwer in einen Topf geben. Knoblauch abziehen, fein hacken und hinzufügen. Aufkochen lassen und mit in etwas kaltem Wasser angerührter Stärke abbinden. Etwa 3 Minuten köcheln, dann zur Seite ziehen, Petersilie untermischen und abkühlen lassen. Die Spieße mit etwas Sauce bepinseln und im Ofen 15-20 Minuten garen, dabei immer wieder mit der Sauce bepinseln.
  3. Für den Salat die Gurke waschen, putzen, längs halbieren und entkernen. In dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben. Kresse vom Beet schneiden und zufügen. Sojasauce Limettensaft, Öl, Wasabipaste, etwas Salz und wenig Chili zu einem Dressing verrühren. Über die Gurke gießen und vermischen. Teriyaki-Hühnerspieße noch warm oder auch kalt zusammen mit dem Gurkensalat servieren.  

Rezepte von StockFood.

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