Nicht nur in der Premier League rollt der Ball über die Feiertage, auch in Italien geht es am Wochenende noch einmal rund. Am Samstag (18 Uhr, live auf DAZN) könnte es für Marko Arnautovic besonders ernst werden: Beim Auswärtsspiel von Inter Mailand bei Cagliari könnte sein Abschied anstehen. 

Die Filme von Bud Spencer und Terrence Hill – legendär und zur Weihnachtszeit fester Bestandteil des TV-Programms. Mit einem Augenzwinkern könnte man behaupten, dass Atalanta und Inter aktuell eine ähnliche “Vermöbel-Tour” durch die Serie A starten. Zum Jahresabschluss wartet jedoch eine knifflige Aufgabe auf die Nerazzurri: Am Samstag (ab 18 Uhr im Sport24-Liveticker) treten sie auswärts auf Sardinien gegen Cagliari an. Ein Sieg würde Inter vorübergehend die Tabellenführung sichern.

Hoffnung im Heimstadion trotz düsterer Lage

Während Inter im Titelrennen glänzt, steckt Cagliari tief in der Krise. Mit vier Niederlagen in Folge befindet sich der Klub im freien Fall und belegt aktuell einen Platz in der Abstiegszone – die schlechteste Serie seit Februar. Dennoch gibt es zumindest einen kleinen Hoffnungsschimmer: Im heimischen Unipol Domus hat Cagliari 9 seiner insgesamt 14 Punkte geholt. Zwei Siege, drei Unentschieden und vier Niederlagen zeigen, dass vor heimischem Publikum noch Widerstandskraft vorhanden ist.

Abschied von Arnautovic?

Besonders spannend wird die Partie für Inter-Stürmer Marko Arnautovic. Der ÖFB-Rekordteamspieler könnte gegen Cagliari sein letztes Spiel im Trikot des amtierenden italienischen Meisters bestreiten. Medienberichten zufolge steht der 34-Jährige vor einem Wechsel – vor allem Liga-Konkurrent Torino soll großes Interesse zeigen. Angeblich bietet der Klub ihm einen Vertrag bis 2026 mit einem Gehalt von 2,7 Millionen Euro pro Jahr.

Ein Blick auf die Statistiken zeigt: Arnautovic stand in dieser Saison lediglich 210 Minuten auf dem Platz und erzielte dabei zwei Treffer. Da sein Vertrag bei Inter im Sommer ausläuft, ist ein Transfer im Winter äußerst wahrscheinlich. In Turin könnte der Wiener als Stammstürmer deutlich mehr Spielzeit bekommen – eine wichtige Perspektive, um in Topform zur WM-Qualifikation 2025 mit dem ÖFB-Team zu starten

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