Der von US-Präsident Trump ausgelöste Zollkrieg schlägt neue Wellen auf die internationalen Warenpreise, die bei Weltmarken keinen Stopp machen. Bei Apple-Produkten ist der Sturz besonders dramatisch.
Der Aktienkurs von Apple stürzte seit Anfang April von mehr als 200 auf 165 Euro, der Konzern verlor damit mehr als 300 Milliarden Euro an Börsenwert.
Obwohl Apple amerikanisch ist, stellt das Unternehmen den Großteil seiner Produkte in China her – wird damit auch von den Strafzöllen, die aktuell über 50 Prozent(!) betragen, hart und unverschont getroffen.
Apple-Produktionsstätten weltweit betroffen
Davon sind auch Apple-Produktionsstätten in Vietnam oder Indien betroffen – auch die sind mit Strafzöllen belegt. Laut Experten könnten zum Beispiel die iPhone-Preise um bis zu 43 Prozent steigen, falls Apple die Extra-Kosten auf den endgültigen Verkaufspreis berechnet.
iPhone könnte mit Zollgebühr 2090 Euro kosten
Die Folge liegt auf der Hand, wie die BILD berichtet, könnte damit ein iPhone wie das 16 Pro Max statt 1599 US-Dollar im Handel fast 2300 US-Dollar kosten. Das wären dann 2090 Euro.
Auch für iPads, Macs und AirPods müsste Apple den Berechnungen zufolge um 39 bis 42 Prozent draufschlagen.