Der Kaufpreis der Apple-Brille startet bei 3.999 Euro. Sie kommt im Sommer nach Europa. Außerdem sollen Kurznachrichten – nicht nur Notrufe – bei Apple per Satellit verschickt werden können.

Apple bringt seine Computerbrille Vision Pro in weiteren Ländern auf den Markt. Ab dem 13. Juni sind Vorbestellungen in Festlandchina, Hongkong, Japan und Singapur möglich, ab dem 28. Juni wird sie auch verfügbar sein.

Computer-Brille kommt im Sommer nach Europa

Ab dem 28. Juni kann die Brille zudem in Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Kanada vorbestellt werden, der Marktstart ist für den 12. Juli geplant, wie Apple-Chef Tim Cook am Montag auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC ankündigte.

Kostet fast 4.000 Euro

Der Kaufpreis startet bei 3.999 Euro. Mit der Vision Pro können Nutzer zum einen in digitale Welten eintauchen. Neben dieser virtuellen Realität (VR) ist das Apple-Headset aber auch ausgelegt, digitale Inhalte mit der realen Umgebung zu mischen.

Apple will das Gerät unter anderem zur Nutzung mit seinen Mac-Computern etablieren: Die groß erscheinenden Displays werden dabei in der Brille eingeblendet, während man auf der sichtbaren echten Tastatur tippt. Auf der WWDC kündigte Apple auch eine verbesserte Betriebssystem-Version für die Vision Pro an.

 

Der Live-Stream zur Apple Keynote

 

 

Konkurrenz

In den USA kam die Vision Pro im Februar zu einem Preis ab 3.500 Dollar vor Steuern auf den Markt. Als größter Konkurrent in dem Markt verkauft der Facebook-Konzern Meta seine VR-Brille Quest 3 ab einem Preis von 550 Euro.

Nachricht per Satelliten-Verbindung 

Darüber hinaus lässt Apple seine Nutzer künftig Kurznachrichten in Gebieten ohne Mobilfunk-Empfang über eine Satelliten-Verbindung verschicken.

Das werde sowohl für iMessage-Chats zwischen Apple-Geräten als auch für klassische SMS funktionieren.

Dabei können sowohl Text als auch Emojis übermittelt werden. Bisher hatte Apple nur eine Notruf-Funktion über Satellit angeboten.

Exit mobile version