Der Machtkampf beim ÖFB geht weiter. Die Sponsoren fordern eine externe Lösung, und mit der Hartberg-Präsidentin Brigitte Annerl können sich viele anfreunden. Der Interimspräsident Wolfgang Bartosch kann sich diese Lösung auch vorstellen. 

Nach dem letzten Wochenende ist die Hartberg-Präsidentin Brigitte Annerl wieder in aller Munde. Sie trat nach den Ausschreitungen der Rapid-Fans in Hartberg als Streitschlichterin auf und deeskalierte die Situation. Der 55-jährigen Unternehmerin war es auch zu verdanken, dass die Partie zu Ende gespielt worden war. Für diese Aktion erntete Annerl viel Lob, und der Wunsch nach der ersten ÖFB-Präsidentin jemals wuchs noch mal an.

Top-Favoritin auf den Posten

Vor zwei Wochen forderten mehrere ÖFB-Sponsoren eine externe Besetzung des Präsidentenpostens. Dieser Wunsch könnte mit Annerl erfüllt werden. Laut Medienberichten gilt sie jetzt als die Top-Favoritin auf den Posten.

ÖFB-Interimspräsident Wolfgang Bartosch betonte gegenüber den Medien: “Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich sie für eine geeignete Person halte.” Ob Annerl vorgeschlagen wird, ist noch nicht bekannt. Bartosch erklärt: “Ich habe keinerlei Zustimmung von ihr, sie nennen zu dürfen.”

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