Sölden. Nur Marcel Hirscher kann die Hirscher-Show stoppen -wenn der 35-jährige Rekordweltcupsieger das macht, wozu ihm ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel rät und den schwierigen ersten Saison-Riesentorlauf in Sölden in acht Tagen noch auslässt. Doch immer mehr Insider rechnen damit, dass der Neo-Niederländer am 27. Oktober am Rettenbachgletscher im Starthaus stehen wird – voraussichtlich mit Startnummer 32. Mit seiner offiziellen Zusage wird sich der 35-jährige Comeback-Star vermutlich bis zum Schluss Zeit lassen. Auf die Frage nach seiner persönlichen Deadline erklärte Hirscher auf ServusTV: “Freitag in Sölden, wenn die Verbände bei der FIS ihre Nennungen eingeben und man bekannt geben muss, dass man gerne eine Startnummer hätte.” Und was interessiert uns neben dem Hirscher-Comeback? oe24 beantwortet die wichtigsten Fragen zum Ski-Auftakt.

Comeback-Fieber: Wer kommt noch zurück?

Der vom ehemaligen Hirscher-Trainer Mike Pircher betreute Norweger Lucas Braathen gibt nach nur einem Jahr Pause ein Comeback als Brasilianer (für das Geburtsland seiner Mutter). Manuel Feller glaubt, dass sein Vorgänger als Slalomweltcup-Gesamtsieger sogar noch stärker als zuvor zurückkommen könnte: “Er hat ja nie aufgehört und konnte ein Jahr lang nur das trainieren, was er wollte.” Ebenfalls vor einem Comeback stehen dürfte die seit gestern 40-jährige Lindsey Vonn.

RTL & Gesamtweltcup: Wer sind die Gejagten?

Sowohl beim RTL-Auftakt in Sölden (Damen am Samstag, Herren am Sonntag; jew. 10/13 Uhr) sind Rekord-Weltcupsiegerin Mikaela Shiffrin (USA) und Gesamt-Titelverteidiger Marco Odermatt (SUI) die großen Gejagten.

Die ÖSV-Asse: Was ist in Sölden möglich?

Katharina Liensberger, Manuel Feller und Stefan Brennsteiner wollen zumindest ans Podest klopfen.

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