Die lautesten Weihnachtsfeiern des Jahres gehen im U4 über die Bühne. Nach 7-jähriger Pause bringen Alkbottle endlich wieder Biernachtsmann, „Last Christmas“ und Christbaummassaker zurück. Die Premiere am Freitag wurde gefeiert. Samstag und Sonntag gibt’s die Zugabe.  

„Zugabe“ – „Wer jetzt schon nach einer Zugabe schreit, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren!“ – „Zugabe, Zugabe, Zugabe!“ Feuchtfröhliche Stimmung am Freitag bei Alkbottle im Wiener U4. Nach 7-jähriger Pause brachte die Kultband ihre kultige Weihnachtsshow „Fett wie a Christkindl“ zurück und ließ damit über 500 Fans (ausverkauft) beim ersten von gleich drei berauschenden Abenden abfeiern. Auch mit Wendy Night, die zuerst das heiße Christkind und dann eine wütende Domina gab. Mit Schlägen für das Renntier inklusive.

„Wir singen a Liadl mit euch Bottleheads und saufen a Viertel Tequila auf Ex!“ Schon mit dem Intro war es klar: Das wird keine besinnliche, sondern vielmehr eine berauschende Nacht. Vom Opener „100.000 Engel im Öl“, zu dem man gleich Wendy Night als leichtbekleidetes Christkind antanzen ließ, bis zum obligaten Final-Medley rund um „Jo des san mir“ und „Wir san auf kana Kinderjausn“ lieferte Roman Gregory und Co. weit über zweieinhalb Stunden lang die lauteste Weihnachtsfeier des Jahres. Mit gleich 25 Sauf-Hymnen wie „Doppler Affäre“, Blader fetter lauter“ oder „Batterie“, der Rückkehr des herumtobenden „Bottlehead“ und Alkoholverbot (!) für Drummer Peter Wagner.

Dazu gab’s natürlich wieder einen Besuch vom Biernachtsmann („Ho Ho Houbts es no a Bier“), das obligate Christbaummassaker und die Wiener Version von „Last Christmas“: „Last Christmas da war i beinand. I war so beinand, dass I mir g’spiebn hab auf’s Gwand. This year ziag I nix scheens an. So vü is sicher!“

Heute Samstag und morgen Sonntag steigt die Zugabe für die man sogar noch zusätzliche Klassiker auf die Setlist nimmt. Dafür gibt es im U4 an der Abendkassa noch eine Handvoll Restkarten.

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