Das Drama um den tödlichen Schuss am Set des Films “Rust“ ist längst nicht beendet. In einem Podcast hat Alec Baldwin (66) nun weitere Enthüllungen angekündigt, die das Geschehen und die juristische Aufarbeitung erneut ins Rampenlicht rücken könnten.

Im Gespräch mit David Duchovny (64) im Podcast “Fail Better“ ließ Baldwin durchblicken, dass die Tragödie noch viele ungeklärte Fragen aufwirft: “Wir haben noch mehr Scheiße, die in den folgenden Gerichtsverfahren und so weiter ans Licht kommen wird“, sagte der Schauspieler unverblümt. Er ging dabei auch auf die Anfeindungen ein, denen er seit dem Unfall ausgesetzt ist: “Wenn die Menschen in diesem Land jemanden auf diesem Level hassen, dann wollen sie drei Dinge: Sie wollen, dass du stirbst, ins Gefängnis gehst oder gecancelt wirst – was so viel bedeutet, wie unsichtbar zu sein.“

 

Die Ereignisse vom Oktober 2021 sind in Hollywood unvergessen. Am Set des Western-Films hielt Baldwin eine vermeintliche Requisitenwaffe, die unerwartet losging und die Kamerafrau Halyna Hutchins (†42) tödlich verletzte. Baldwin wurde zunächst wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, aber das Verfahren endete im Juli 2023 überraschend. Der Grund: Die Staatsanwaltschaft hatte der Verteidigung entscheidende Beweise vorenthalten.

Doch für Baldwin ist die Sache noch lange nicht abgeschlossen. Im Podcast kündigte er an, die vollständige Wahrheit ans Licht bringen zu wollen: “Es wird noch mehr kommen, aber das, was noch kommen wird, ist mein Versuch, aufzuklären und aufzudecken, was wirklich passiert ist.“ Laut Baldwin sei vieles noch unklar geblieben, da es keinen vollständigen Prozess gegeben habe. Obwohl die rechtliche Situation vorerst geklärt scheint, bleibt der Fall ein Pulverfass, das jederzeit explodieren könnte – vor allem durch Baldwins jüngste Aussagen. Fans und Kritiker warten gespannt auf die nächsten Enthüllungen, die womöglich ein neues Licht auf die Ereignisse am “Rust“-Set werfen werden.

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