In Österreich sorgt aktuell eine heimische Spinnenart für Aufsehen. Die Dornfingerspinne ist besonders aggressiv und ihr Biss sehr schmerzhaft. 

Wir erklären, welche Gefahren von dieser Spinnenart ausgehen.

Gefährliche Paarungszeit der Dornfingerspinne

Die Spinne, die in Österreich heimisch ist, beißt während der Paarungszeit vermehrt und kann dabei erhebliche Schmerzen verursachen. Da jetzt die Paarungszeit der Tierchen ist sind vor allem die Weibchen besonders aggressiv.

Normalerweise beginnt die Paarungszeit der Dornfingerspinne im Mai. Doch aufgrund des schlechten Wetters hat sich diese Phase in das aktuelle Zeitfenster verschoben.

Schmerzhafter Biss

Wer von einer Dornfingerspinne gebissen wird, hat wenig Grund zur Freude. Diese Spinne lauert oft am Wegesrand oder versteckt sich im Unkraut. Ihr Biss ist äußerst schmerzhaft und es gibt kein spezifisches Gegenmittel. Eine beruhigende Nachricht ist jedoch, dass der Biss nicht giftig ist. Die oft tobenden Schmerzen können je nach Konstitution des Opfers von 24 Stunden bis einige Tage lang dauern.

Schutzmaßnahmen und Vorsicht

Es ist wichtig, während der Paarungszeit der Dornfingerspinne besonders aufmerksam zu sein, vor allem in Gärten oder bei Spaziergängen in der Natur. Schützen Sie sich, indem Sie hohe Schuhe und lange Hosen tragen und vermeiden Sie es, in dicht bewachsenen Gebieten mit bloßen Händen zu arbeiten. Sollten Sie dennoch gebissen werden, empfiehlt es sich, die betroffene Stelle zu kühlen und bei anhaltenden Schmerzen einen Arzt aufzusuchen.

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