Ab Montag fährt nur noch jede zweite U4 ab der Haltestelle Schwedenplatz bis zur Endstation Heiligenstadt. Der Grund dafür sind Sanierungen.

Im vergangenen Jahr investierten die Wiener Linien 223 Millionen Euro in die Modernisierung der Infrastruktur. Die Bilanz kann sich sehen lassen: 100 Baustellen wurden erfolgreich abgewickelt, im Zuge dessen man 8,6 Kilometer Gleise und 53 Weichen erneuerte. Dabei wurden auch wichtige Meilensteine der historischen U4-Bauwerke erreicht.

2025 geht die Modernisierungsoffensive “Netz erst recht!” nun weiter – “für einen konstanten Abbau der Langsamfahrstellen und ein verlässliches, sicheres U-Bahn- und Straßenbahn-Netz”, wie es vonseiten der Wiener Linien heißt. Darum würden auch heuer wieder etliche U-Bahnweichen getauscht und Stationsgebäude, Bahnsteige sowie Tunnelträger saniert.

Einschränkungen im Fahrbetrieb

Am Montag startet der zweite Teil des Neubaus der unterirdischen Alserbachbrücke. Wie schon im vergangenen Jahr wird dabei der U4-Betrieb von Hütteldorf bis Heiligenstadt aufrechterhalten. Allerdings kommt es bis Ende Februar zu einer Einschränkung: Da nur noch jeder zweite Zug bis Heiligenstadt fährt, ergeben sich längere Zugsintervalle zwischen Schwedenplatz und Heiligenstadt.

Nachdem im Sommer 2024 die Tunnelträger der U4 zwischen Schwedenplatz und Schottenring saniert wurden, ist 2025 der Abschnitt zwischen Schottenring und Friedensbrücke dran. Während der Arbeiten kann die U4 in diesem Bereich nicht fahren. Für diesen Zeitraum bieten die Wiener Linien die Linie E4 als Ersatzverkehr an, die dann von Nußdorf bis zum Schottenring fährt.

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