“Kickl und Hofer behalten die ‘CO2-Strafsteuer’ bei”, klagt der SPÖ-Burgenland-Klubobmann Roland Fürst.
Roland Fürst, Klubobmann der SPÖ-Burgenland, kritisiert einen “massiven FPÖ-ÖVP-Anschlag auf burgenländische Pendler durch die Streichung von Klimabonus und Beibehaltung der CO2-Steuer”. Das koste einem “typischen burgenländischen Pendler-Haushalt mit zwei Erwachsenen, der auch mit Öl oder Gas heizt”, rund 1.280 Euro, rechnet SPÖ-Fürst vor.
Gerade die Burgenländer haben vom Klimabonus besonders profitiert bzw. wurden von der CO2-Steuer besonders intensiv belastet, so der SPÖ-Burgenland-Klubobmann. “Die Abschaffung des Klimabonus und die Beibehaltung der CO2-Steuer sind ein massiver finanzieller Anschlag auf die Geldbörsen der Burgenländer und ein Vorgeschmack darauf, was diese zukünftige FPÖ-ÖVP-Regierung mit den Menschen vorhat”, kritisiert Fürst.
Er fügt hinzu: “Es wiederholt sich alles, wie von 2017 bis 2019, als die FPÖ in der Regierung saß. Wenn die FPÖ einmal an der Macht ist, wirft sie alle Prinzipien und Versprechen über Bord. Und das würde auch im Burgenland mit einem Norbert Hofer an der Spitze so sein. Die Burgenländerinnen und Burgenländer sollten spätestens jetzt gewarnt sein.”