Einmal bitte rechts ranfahren! Red Bull zieht die Reißleine – nach einer enttäuschenden Saison muss Formel-1-Star Sergio Perez das Cockpit im Brause-Team räumen. Doch keine Sorge: Der Nachfolger steht schon in den Startlöchern.
Max Verstappen (27) fährt weiter in einer eigenen Liga – der Niederländer sicherte sich mit seinem vierten WM-Titel in Serie erneut die Weltkrone. Für Red Bull-Teamkollege Sergio Perez lief es dagegen deutlich schlechter: Der Mexikaner landete am Ende der Saison nur auf dem achten Platz in der Fahrerwertung. Eine klare Ansage aus der Red-Bull-Führungsetage folgte prompt: Motorsport-Boss Dr. Helmut Marko, Teamchef Christian Horner, RB-Sportdirektor Oliver Mintzlaff sowie die thailändischen Eigentümerfamilie Yoovidhya entschieden sich, Perez nach der Saison 2024 aus dem Team zu werfen.
Perez droht Karriere-Aus
Für die kommende Saison setzen die Bullen auf frisches Blut: Liam Lawson (22) wird Verstappens neuer Teamkollege. Der Neuseeländer, der bisher nur elf Rennen für das Schwesterteam AlphaTauri (ehemals Racing Bulls) gefahren ist, wird von den Verantwortlichen als talentierter und konstanter angesehen – und soll besser als Perez abschneiden. Besonders Motorsport-Boss Marko gilt als großer Förderer des Jungstars. Obwohl der Wechsel noch nicht offiziell bestätigt wurde, dürfte die Entscheidung in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden.
Für Perez sieht die Zukunft dagegen düster aus: 2025 gibt es keine freien Cockpits mehr, was sein Aus in der Formel 1 besiegelt. Ob der 34-Jährige nach einer möglicherweise einjährigen Pause 2026 noch einmal zurückkehrt, bleibt ungewiss .