Die neuen Insolvenz-Zahlen sind alarmierend: Pro Tag gehen in Österreich schon 18 (!) Firmen pleite. Hätte es noch einen letzten Beweis dafür gebraucht, wie dramatisch die Lage unserer Wirtschaft ist, jetzt liegt er endgültig am Tisch.
Österreichs Wirtschaft ist derzeit in einem Teufelskreis aus immer schlechter werdender Wettbewerbsfähigkeit, steigenden Lohnkosten und einer völligen Untätigkeit der (nicht vorhandenen) Regierung.
Das Dramatische: Von der Ampel-Regierung gibt es bisher keine einzige (!) Ansage, was passieren soll, um diese Abwärtsspirale zu durchbrechen. Im Gegenteil: In der SPÖ wollen noch immer einige die (Unternehmens-)Steuern erhöhen, um das Budget zu sanieren.
Von Investitionen oder gar Steuersenkungen ist überhaupt keine Rede. Anstatt die Rettung unseres Wirtschaftsstandorts (und damit hunderttausender Arbeitsplätze) zur wichtigsten Priorität dieser neuen Regierung zu machen, streiten die drei Parteien schon jetzt wie zu schlimmsten Zeiten der „Großen Koalition“.
So wird der Ampel der so wichtige Neustart für unseren Standort nicht gelingen. Vor allem die ÖVP wird vor der Frage stehen, ob sie so eine Koalition wirklich will …