Am Sonntagabend kündigten zahlreiche österreichische Journalisten ihren Rückzug von der Plattform X (vormals Twitter) an.
Eine Vielzahl österreichischer Journalisten und Content-Creator kündigten am Sonntagabend an, ihre X-Accounts stillzulegen. Damit schlossen sie sich internationalen Promis wie etwa Stephen King, Jim Carrey oder Lee Curtis an. Die Aktion lief unter dem Hashtag “eXit”.
Unter den Abwanderern – sie wechseln nun zu Konkurrenz-Plattformen wie Bluesky oder auch Threads – sind etwa ORF-Moderator Armin Wolf, Falter-Chef Florian Klenk, Stnadard-Chef Gerold Riedmann die ORF-Journalisten und Moderatoren Susanne Schnabl, Julia Ortner, Thomas Langpaul, Stefan Kappacher und Markus Wadsak sowie zahlreiche weitere Journalisten.
Gut, wenn die Linken sich auf ihre reichweitenlose Blasenplattform zurückziehen und dort machen, was sie am besten können. Untereinander streiten. ???? https://t.co/TvC2pofYIN
— Harald Vilimsky (@vilimsky) November 17, 2024
FPÖ-EU-Abgeordneter Harald Vilimsky zeigte sich auf X über die vielen Abgänge schadenfroh: “Gut, wenn die Linken sich auf ihre reichweitenlose Blasenplattform zurückziehen und dort machen, was sie am besten können. Untereinander streiten.”
Auch die Beiträge von Anderen wurden von Vilimsky geteilt. “Vielen Dank @elonmusk dass du Twitter übernommen hast, hier wird es immer besser”, hieß es etwa in einem von Vilimsky geteilten Post. Oder: “Die #eXit-Sekte löscht nicht mal ihre Accounts! Wie peinlich wird es noch?”