Lucas Bravo, bekannt als der attraktive Küchenchef Gabriel in der beliebten Netflix-Serie „Emily in Paris“, sorgt für Aufregung.
Der 36-jährige Schauspieler äußerte in einem Interview seine Bedenken bezüglich der aktuellen Richtung seiner Figur, die bei den Fans einst als charismatisch und leidenschaftlich galt.
In den ersten Staffeln war Gabriel ein echter Publikumsliebling, doch die jüngsten Entwicklungen lassen Bravo unzufrieden zurück. „Der ‘sexy Koch’ war in der ersten Staffel sehr viel von mir, aber wir haben uns weiter voneinander entfernt“, so seine ernüchternde Einschätzung. Er fühlt sich zunehmend in die Rolle eines düsteren und orientierungslosen Charakters gedrängt – eine Wendung, die er kritisch betrachtet.
“Fehlt Mut für Veränderung”
Bravo bringt auch seine Frustration über die Drehbücher zum Ausdruck. „Es fehlt an Mut für Veränderungen, die Geschichten sind oft vorhersehbar“, erklärt er und illustriert seine Kritik mit einem spöttischen Beispiel: „Schwanger? Nein, falsch positiv. Nach Rom gehen? Nein, doch zurück.“ Während andere Figuren der Serie wachsen und sich entwickeln, sieht Bravo in Gabriels Entwicklung eine Stagnation, die ihm wenig Spielraum für kreative Entfaltung lässt.
Die Zukunft des Charakters bleibt ungewiss, da Bravo’s Vertrag mit der vierten Staffel endet. Auf die Frage, ob er für eine weitere Staffel zurückkehren möchte, lässt er offen, ob er weiterhin Teil des Projekts sein wird. „Es ist eine Komödie, alle um mich herum haben Spaß… und ich sinke langsam in… was auch immer“, kommentiert er.
Wie geht es weiter?
Die Zuschauer und Fans von „Emily in Paris“ stehen nun vor der Frage: Kann die Serie ohne Gabriel fortgesetzt werden, oder wird es den Machern gelingen, Bravo einen neuen Anreiz zu bieten, um seine Rolle mit neuem Elan fortzuführen?