Manche duschen ratzfatz und sind in wenigen Minuten fertig. Andere genießen das nasse Ritual und nehmen sich dafür so viel Zeit wie möglich. Die goldene Mitte liegt irgendwo dazwischen, doch wo genau ist diese?
Die meisten von uns machen es täglich. Wer viel schwitzt, tut es sogar zweimal am Tag. Die Rede ist vom Duschen. Für einige ist es eine lästige Pflicht, für andere ein wahres Vergnügen, sich von oben beregnen zu lassen. Doch wie viel Zeit wir tatsächlich im kalten (oder lauwarmen) Nass verbringen, ist sehr individuell gehandhabt. Daher stellt sich die Frage: Wie lange sollten wir eigentlich duschen? Laut Wissenschaft gibt es eine optimale Duschdauer.
Zu lange duschen kann der Haut schaden
Besonders in den frühen Morgenstunden oder an kalten Tagen duschen wir gerne lange und heiß. Doch wer zu lange und zu heiß duscht, schrubbt die natürliche Schutzschicht von der Haut ab. Macht man das täglich, erholt sich die Haut irgendwann nicht mehr und wird in Folge trocken und anfällig für Ausschläge und Ekzeme. Wer sowieso schon zu trockener Haut neigt, sollte dies gänzlich vermeiden.
Auch zu kurz duschen schafft Probleme
Das andere Extrem: Wer nur wenige Sekunden unter die Dusche springt, schafft es meist nicht, den Schmutz richtig zu entfernen. Das ist auf Dauer nicht nur unhygienisch sondern erhöht zudem die Gefahr, dass sich Pilzinfektionen bilden.
Die optimale Duschdauer ist…
8 bis 10 Minuten. Laut Experten hat man somit genügend Zeit, die Haut zu reinigen, ohne ihr Schäden zuzuführen. Im besten Fall duscht man sich im Anschluss 20 bis 30 Sekunden eiskalt ab. Das braucht anfangs zwar bisschen Mut, doch bringt viele Vorteile für Körper und Geist mit sich. Morgens sorgt eine kalte Dusche für einen Frischekick, baut Stress ab, kurbelt die Durchblutung an und lindert Muskelschmerzen. Auch unsere Haut profitiert von dem Kälteschock, wird gestrafft und fühlt sich ebenmäßiger an.