OpenAI legte den Einsatz ihrer “flirty” ChatGPT-Stimme auf Eis, weil sie zu sehr nach Scarlett Johansson klingt.
Eigentlich wollte OpenAI mit der “flirty” Stimme ihres fiktiven Sprachassistenten namens “Sky” voll durchstarten. Doch daraus wird vorerst nichts, da diese zu sehr der Stimme Scarlett Johanssons ähnelt, die sie einst für den dystopischen Film “Her” hergab. Kritikern nach würde sie so klingen, als wäre sie der Fantasie eines männlichen Entwicklers entsprungen. Vor allem der kokette Tonfall sei öffentlich verspottet worden, wie der amerikanische Nachrichtensender CNN berichtete.
Vorbild war NICHT Johansson
“Man hat uns gefragt, wie wir die Stimmen in ChatGPT ausgewählt haben, insbesondere Sky”, vermeldete OpenAI in einem Beitrag auf “X”. Die fragliche Stimme sei nicht von Johansson abgeleitet worden, stellte das Unternehmen weiters klar, sondern gehöre “zu einer anderen professionellen Schauspielerin, die ihre eigene natürliche Sprechstimme verwendet.”
Kritik an Unternehmensführung
Die Kritik an “Sky” wirft vor allem die Frage auf, wie voreingenommen eine Technologie ist, die von Unternehmen entwickelt wird, welche von weißen Männern geführt oder finanziert werden.