Im Sommer 2017 meldete Tennis-Legende Boris Becker (56) Insolvenz an. Fünf Jahre später wurde der gar zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt, kam jedoch nach acht Monaten im Dezember 2023 auf Bewährung frei. Die Zeit im und nach dem Gefängnis hat Becker genutzt, um Geld zu verdienen, wie es scheint. Denn laut “BILD” soll sein Insolvenzverfahren kurz vor dem Abschluss stehen.
Becker kaufte sich mit 450.000 Euro frei
Wie die Zeitung wissen will, habe Becker Ende 2023 450.000 Euro an Insolvenzverwalter Mark Ford bezahlt. Sein Wunsch sei es das Verfahren vorab zu beenden. Es fehle jedoch noch der formelle Gerichtsbeschluss. Das würde bedeuten, dass Becker bereits schuldenfrei ist. Er dürfte also wieder finanziell aktiv werden. Natürlich mit Einschränkungen, denn bis zum 16. Oktober 2031 unterliege er noch den Regeln des “Bankruptcy Restrictions Undertaking”. Somit dürfte er beispielsweise nicht als Geschäftsführer eingesetzt werden.
Dem Deal habe der Insolvenzverwalter zugestimmt, da es in Großbritannien schwieriger sei, gegen Boris Becker vorzugehen. Auch wenn Boris bald wieder über sein Geld verfügen darf, Länder wie die USA und Australien darf er weiterhin nicht bereisen.