Am Samstag, 8. März, zeigen weltweit Frauen ihre Wut – auch in Linz.
Linz. Frauen müssen hart und ausdauernd für ihre Rechte kämpfen. Diese Botschaft des internationalen feministischen Kampftages am 8. März gilt angesichts des derzeitigen weltweiten Rechtsrucks umso mehr. „Es geht ums Grundlegende. Die Rechte von Frauen und der queeren Community sind aktuell massiv gefährdet. Das dürfen und werden wir uns nicht gefallen lassen. Wir werden mehr denn je zusammenstehen und gemeinsam kämpfen. Wir wollen eine gerechtere Gesellschaft – und davon unsere Hälfte!“, macht Frauenstadträtin Eva Schobesberger (Grüne) deutlich. Schobesberger ruft zur Teilnahme an der vom Bündnis 8. März organisierten Demo auf. Treffpunkt ist um 15 Uhr beim Linzer Musiktheater, von wo aus die Demo über die Landstraße bis zum Hauptplatz verlaufen wird.
Zum Weltfrauentag setzt auch das Ars Electronica Center ein Zeichen und beteiligt sich am öffentlichen Diskurs. Mit den Arbeiten von Frauen in der Medienkunst (ganztags von 10 bis 16.30 Uhr) und einem Performanceprogramm im Deep Space 8K ab 19.30 Uhr rückt es ein wichtiges Zukunftsthema am 8. März in den Fokus. In der Stadtwerkstatt in Linz-Urfahr organisiert “Feminismus & Krawall” um 19 Uhr eine Feminist*innen lesen Feminist*innen-Lesung mit Begleitung des Bass statt Hass-Chors. Ab 21.30 Uhr heißt das Partymotto mit DJs: Vernetzen, verbandeln, gemeinsam feiern – queer und widerständig! Im Linzer Posthof startet um 20 Uhr der Reisebericht “Roaming Pedals – 2 Frauen, 2 Räder, 1 Zelt. Durch 21 Länder von Kapstadt nach Wien.”