Am Sonntag frühstückte Silvia Schneider bei Claudia Stöckl auf Ö3 und plauderte über ihre Moderation am Opernball und über ihr Verhältnis zu Ex-Freund Andreas Gabalier
Sie ist eine Frau mit vielen Talenten: Moderatorin, Modedesignerin, TV-Köchin und Produzentin – und nun übernimmt Silvia Schneider (42) eine neue Herausforderung. Am 27. Februar wird sie als Moderatorin der ORF-Übertragung des Wiener Opernballs erstmals live durch den glamourösen Abend führen. Eine Ehre, aber auch eine Aufgabe mit viel Druck. In der Ö3-Sendung Frühstück bei mir sprach die gebürtige Linzerin offen über die Herausforderungen dieser prestigeträchtigen Moderation: „Viele sagen, die Opernball-Moderation wäre ein Himmelfahrtskommando. Und ja, ich weiß: Egal, ob ich es gut oder schlecht mache – man hat das Gefühl, dass man sowieso geprügelt wird. Das ist schade.“
Ihre ehrliche Reflexion zeigt, dass sie sich der Kritik bewusst ist. Gleichzeitig gibt sie einen sehr persönlichen Einblick in ihre Gefühlswelt: „Auch ich bin nur ein kleines verletzliches Mädchen, das geliebt werden möchte.“ Obwohl ihr Partner Jamie Harrison im Vorjahr noch mit dabei war, wird Schneider den Abend ohne ihre bessere Hälfte verbringen: „Diesmal arbeite ich. Jamie war letztes Jahr mit seinem Vater und Freunden mit – die Iren waren beeindruckt.“
Für ihren großen Auftritt hat sie sich ein eigenes Kleid designt. Die goldene Robe, gefertigt von Designerin Liliya Semenova, soll für einen glamourösen Wow-Moment sorgen. Vor jeder Moderation hat sie zudem ein ganz persönliches Ritual: „Ich mache ein Kreuzzeichen. Ich kann nicht sagen, ob es der Glaube ist oder einfach ein Ritual. Es stärkt mich.“
Schneider über Hasskommentare: „Vielleicht bin ich ein Dorn im Auge“
Trotz ihrer vielseitigen Karriere muss sich Schneider regelmäßig mit Kritik auseinandersetzen. In der Ö3-Sendung sprach sie offen über negative Kommentare und Anfeindungen: „Ich glaube, das ist einfach, weil ich viel arbeite und Dinge möglich gemacht habe, von denen andere dachten, dass sie nicht gehen. Vielleicht ist das für einige ein Dorn im Auge.“ Das Image der „Miss Perfect“, das ihr oft zugeschrieben wird, sieht sie kritisch: „Ich bin nicht perfekt, ich bin absolut imperfekt. Das wurde mir draufgeklebt, aber ich kann damit leben.“
„Andi ist ein toller Mensch“ – Über ihre Vergangenheit mit Gabalier
Auch Jahre nach ihrer Trennung von Andreas Gabalier (39) wird Schneider noch oft mit dem Volks-Rock’n’Roller in Verbindung gebracht. Doch für sie ist das längst Vergangenheit: „Mich stört es nicht. Er war jahrelang mein Partner. Aber das ist schon eine Zeit lang her. Jetzt gibt es jemand Neuen in meinem Leben. Andi ist ein toller Mensch und nach wie vor wichtig für mich. Aber meine jetzige Beziehung hat es nicht verdient, dass das immer wieder aufgerollt wird.“
Am Opernball 2024 wird Silvia Schneider also nicht nur eine neue Herausforderung als Moderatorin meistern, sondern einmal mehr beweisen, warum sie zu den vielseitigsten Medienfrauen Österreichs gehört. Und vielleicht wird sie auch einige Kritiker zum Schweigen bringen.