Das Gericht wies Klagen gegen drei Leute ab. Zwei Personen sind nach wie vor in Untersuchungshaft.
Ein argentinisches Gericht hat im Zusammenhang mit dem Tod von Popstar Liam Payne entschieden, bei drei von fünf Personen entsprechende Klagen abzuweisen. Das berichtete die Onlinezeitung “Infobae”. Das Gericht bestätigte zugleich die Untersuchungshaft über einen Ex-Angestellten des Hotels, in welchem Payne von einem Balkon zu Tode stürzte, und einen Kellner eines örtlichen Restaurants. Sie sollen Payne mit Kokain versorgt haben.
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Im Falle einer Verurteilung drohen ihnen bis zu 15 Jahre Haft. Nicht länger vor Gericht stehen ein Vertreter des früheren One-Direction-Sängers wie auch zwei weitere Angestellte des Hotels.
Payne war am 16. Oktober des Vorjahres mit 31 Jahren vom Balkon eines Zimmers im dritten Stock eines Hotels in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gestürzt, in dem er seit drei Tagen Gast war. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft halten es die Gerichtsmediziner für wahrscheinlich, dass er ohnmächtig wurde, während er versuchte, über das Balkongeländer zu klettern. Eine Autopsie habe bei ihm Alkohol und Kokain in großen Mengen nachgewiesen.