Die börsennotierte Telekom Austria (A1) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 ein etwas geringeres Nettoergebnis erzielt.
Der Gewinn sank um 3 Prozent auf 627 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Dienstagabend in einer Aussendung mitteilte. Der Konzernumsatz hingegen kletterte um 3,1 Prozent auf 5,41 Mrd. Euro. Der Dividendenvorschlag liegt bei 0,40 Euro, nach 0,36 Euro im Jahr 2023.
“Im Jahr 2024 haben wir robuste operative und finanzielle Ergebnisse erzielt”, so Konzernchef Alejandro Plater mit Verweis auf das Umsatzplus und eine deutliche Steigerung des Ergebnisses vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA). Dieses erhöhte sich um 5,1 Prozent und überstieg damit erstmals die Marke von 2 Mrd. Euro. Zurückzuführen seien die Zuwächse vor allem auf das Wachstum in den internationalen Märkten, ging aus der Mitteilung des teilstaatlichen Konzerns hervor.
Mehr Teilnehmer im Mobilfunk
Im Mobilfunk erhöhte sich die Zahl der Teilnehmer im vierten Quartal 2024 um 7,4 Prozent auf insgesamt 27,1 Millionen, wobei das Wachstum nach Unternehmensangaben durch einen starken Anstieg des M2M-Geschäfts getrieben war. Im Festnetzgeschäft wuchs die Anzahl der Broadband Revenue Generating Units (Broadband RGUs) – das sind umsatzgenerierende Einheiten – im Jahresvergleich um 2,1 Prozent.
Ebenso gestiegen seien die Serviceumsätze in allen Märkten mit Ausnahme von Slowenien. Diese hätten dabei von werterhaltenden Maßnahmen, unter anderem einer starken Nachfrage nach Highspeed-Breitband- und TV-Produkten profitiert. In der Zukunft will sich die Gruppe weiterhin auf den Ausbau ihrer Glasfaser- und 5G-Netze sowohl in Österreich als auch international konzentrieren, wie es in der Aussendung hieß.