Jetzt ist die Entscheidung endgültig gefallen. Verlegerin Ekaterina Mucha trägt eine Robe von Erika Suess – drei standen zur Auswahl.
Der Wiener Opernball ist seit jeher das wichtigste Gesellschaftsereignis Österreichs. Hier tummelt sich alles, was Rang und Namen hat – es wird genetzwerkt und getratscht. In den Logen hat man Raum dafür – die ganze Welt berichtet über das Geschehen in der Staatsoper. Das wird auch beim 67. Ball der Bälle nicht anders sein – auch ohne Richard Lugner (†91). Das Motto des Abends: Auffallen, um jeden Preis.
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Die Qual der Wahl
Während die einen durch Skandale und Garderoben-Fauxpas im Mittelpunkt stehen, bemühen sich andere darum, durch Eleganz herauszustechen. So auch Ekaterina Mucha, die sich heuer erneut für ein Abendkleid von Designerin Erika Suess entschieden hat. Die oe24-Leser unterstützten die Verlegerin bei ihrer Entscheidung per Voting. “Die Robe sollte farblich gut zu unserem Motto für den Ball passen, weshalb wir Koralle, Abendröte und Grün in die Vorauswahl genommen haben”, ließ sie im Voraus wissen.
Instagram wählte mit
Auf Instagram wurde viel über die Roben diskutiert. Ein Fan schrieb: “Alle drei Kleider haben tolle Farben und stehen Ihnen wunderbar! Rein optisch finde ich das rote toll, allerdings ist es für mich nicht die große Opernballrobe. Das würde ich eher auf einer eleganten Gala sehen. Das pinke würde ich ausschließen, weil Sie vor ein paar Jahren ein außergewöhnlich schönes pinkes Kleid am Opernball getragen haben, diesen Vergleich besteht das Kleid nicht. Dann bleibt noch das wunderschöne grüne Kleid!”
Der Instagram-User und die oe24-Leser sollten Recht behalten: “Die grüne schulterfreie Robe hat das Rennen gemacht”, sagt Ekaterina. Eine private Befragung von Freunden und Familie wäre zu demselben Ergebnis gekommen. Die Muchas sind gern gesehene Gäste am Wiener Opernball. Gemeinsam mit dem Haus des Meeres werden sie auch heuer wieder dinieren und dann am Ball flanieren. Ob in ihrer Loge ebenfalls ein Stargast Platz nehmen wird, ist bisher noch unklar.