Am 4. Februar startet die alpine Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm. Österreich darf bis zu 24 Athleten nominieren, wobei pro Geschlecht maximal 14 Starter erlaubt sind. Nach der Weltcup-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen fällt am Sonntag die finale Entscheidung über das Aufgebot.
Am 4. Februar startet die alpine Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm. Österreich darf bis zu 24 Athleten nominieren, wobei pro Geschlecht maximal 14 Starter erlaubt sind. Nach der Weltcup-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen fällt am Sonntag die finale Entscheidung über das Aufgebot.
Fixstarter in den Speed-Disziplinen
Bei den Männern sind Vincent Kriechmayr, Daniel Hemetsberger, Stefan Babinsky, Raphael Haaser und Lukas Feurstein für Abfahrt und Super-G gesetzt. Ein Fragezeichen gibt es allerdings hinter Kriechmayr, der sich in Wengen am Knie verletzte und seitdem kein Rennen mehr bestritt.
Für Otmar Striedinger besteht in Garmisch noch die Chance, sich einen Platz im Team zu sichern. Aufgrund seiner Erfahrung könnte er als Ersatzmann mitgenommen werden, falls Kriechmayr nicht rechtzeitig fit wird.
Technik-Team: Letzte Entscheidungen offen
Im Slalom sind Manuel Feller, Fabio Gstrein und Marco Schwarz fix nominiert. Ein bis zwei Plätze sind noch offen, wobei Johannes Strolz, Dominik Raschner und Michael Matt um die letzten Tickets kämpfen.
Im Riesentorlauf stehen Stefan Brennsteiner und Patrick Feurstein fest. Beide könnten auch im Parallel-Teambewerb zum Einsatz kommen.
ÖSV-Frauen: Klare Struktur, aber offene Fragen
Bei den Damen sind Cornelia Hütter, Stephanie Venier und Ariane Rädler im Speed-Team fix gesetzt. Mirjam Puchner könnte aufgrund ihrer Gleiterqualitäten ebenfalls noch ins Team rutschen. Ricarda Haaser, die in drei Disziplinen Top-10-Platzierungen vorweisen kann, dürfte eine Schlüsselrolle im ÖSV-Kader spielen.
Christina Ager, die bei der WM-Generalprobe in Saalbach auf Platz vier fuhr, ist noch fraglich.
Technik-Team: Wer bekommt das letzte Ticket?
Bei den Technikerinnen sind Katharina Liensberger, Julia Scheib, Stephanie Brunner, Katharina Truppe und Katharina Huber so gut wie fix nominiert. Offene Fragen gibt es hingegen bei Franziska Gritsch und Katharina Gallhuber. Gritsch hat bis auf einen elften Platz am Semmering kaum überzeugende Ergebnisse vorzuweisen, gilt aber als vielseitig. Gallhuber kehrte nach einer langen Verletzungspause zurück, blieb aber bislang ohne Top-Ergebnis. ÖSV-Trainer Klaus Mayrhofer hält ihr dennoch die Tür offen.