Bevor am Dienstag die alpine Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm ihren Auftakt feiert, wollen sich die ÖSV-Stars noch einmal in Garmisch-Partenkirchen beweisen.
Das Ski-Highlight des Jahres steht in den Startlöchern! Von 4. bis 16. Februar begibt sich der Ski-Zirkus im Rahmen der Weltmeisterschaft nach Saalbach-Hinterglemm. Bevor es allerdings so weit ist, sind am Sonntag (ab 11.30 Uhr im Sport24-Liveticker) alle Augen auf das rund drei Stunden entfernte Garmisch-Partenkirchen gerichtet. Die Abfahrt auf der Kandahar sorgt für einen letzten Nervenkitzel vor WM-Start.
Trainingsabsage wegen Wetter
Da wäre etwa das Wetter, das in Garmisch bereits am Freitag zum Spielverderber wurde. Das geplante erste Training musste wegen Nebels und einer zu weichen Piste abgesagt werden. Doch kein Grund zur Sorge, am Wochenende sollen die Verhältnisse schon besser ausschauen. Läuft alles nach Plan, steht dem zweiten Training am Samstag sowie der Abfahrt am Sonntag nichts mehr im Wege.
Anders sieht es bei ÖSV-Star Vincent Kriechmayr aus. Dem macht zwar nicht das Wetter einen Strich durch die Rechnung, dafür aber sein Knie. Bei der Wengener Lauberhornabfahrt vor knapp zwei Wochen zog sich der Oberösterreicher eine Bänderzerrung zu, hat sich seither noch nicht im Weltcup zurückgemeldet. So auch nicht für die Garmisch-Abfahrt. Der 35-Jährige legt den Fokus auf die Heim-WM in Saalbach, setzt deshalb am Sonntag noch einmal aus.
Letzte WM-Tickets zu vergeben
Während Kriechmayr, neben Daniel Hemetsberger, Stefan Babinsky, Raphael Haaser und Lukas Feurstein für die Speed-Disziplinen gesetzt sind, wird in Garmisch noch um die letzten Plätze gekämpft. Da hinter der WM-Teilnahme Kriechmayrs weiterhin ein Fragezeichen steht, müsste darüber hinaus auch hier Ersatz her. DIE Chance für Otmar Striedinger, sich für das ÖSV-Aufgebot zu empfehlen.