Eine österreichweit agierende Tätergruppe dürfte Anfang Jänner mit “Phishing-Fallen” wohl gleich mehrere Männer und Frauen über den Tisch gezogen haben.
Darunter ist auch eine 36-jährige Südoststeirerin: Sie hatte am 7. Jänner angezeigt, dass sie über eine SMS auf eine täuschend echt aussehende Internetseite ihrer Bank gelockt wurde und mittels QR-Code persönliche Daten eingab.
Danach wurde von Wien aus von ihrem Konto Geld behoben, hieß es am Freitag seitens der Polizei.
Es stellte sich heraus, dass die Steirerin wohl nicht das einzige Betrugsopfer der Tätergruppe gewesen sein dürfte: Gleich gelagerte Fälle wurden auch in Wien, Oberösterreich und Salzburg gemeldet.
Ein Zusammenhang könnte bestehen, so die Ermittler. Es wird davon ausgegangen, dass es noch weitere Fälle in Österreich geben könnte. Mit Bildern aus Überwachungskameras jener Bankautomaten, wo Geld von den Opfern behoben wurde, wird nun nach den Verdächtigen gesucht.