Eine Auswahl der markantesten Sprüche bei den Academy Awards.
Demi Moore am Roten Teppich auf den Erfolg ihrer Rolle in “The Substance” angesprochen: “Ich hätte mir das anfangs nicht gedacht. Selbst als ich denn Film bei der Premiere in Cannes gesehen habe, war mir das nicht noch klar. Ich wusste nur, dass der Film eine wirklich tiefgehende Botschaft hat.”
Emotional
Sean Baker bei seinem Drehbuch-Oscar für “Anora”:
“Das ist verrückt. Ich danke der Academy, das ist so eine große Ehre. An meinen tollen Cast: Ihr habt alles, was ich geschrieben habe, erhöht – und mich dadurch gut aussehen lassen. Und vielen Dank an die Sexarbeiter-Community. Ihr habt eure Geschichten, eure Leben mit mir geteilt.”
bei seinem Oscar-Gewinn für den besten Schnitt für “Anora”, den er auch inszeniert hat: “Habt ihr dieses Material gesehen? Ich habe diesen Film im Schnitt gerettet. Dieser Regisseur sollte nie wieder arbeiten.” (lacht)
Zoe Saldaña
“Mami! Mami! Meine ganze Familie ist hier. Vielen Dank an die Academy, dass sie den stillen Heldentum und die Kraft in einer Frau würdigt. (…) An meinen Ehemann mit deinem wunderschönen Haar! Es ist die größte Ehre, deine Partnerin sein zu dürfen. (…) Ich bin die stolze Tochter von Immigranten.”
Paul Tazewell wurde für das beste Kostümdesign (“Wicked”) ausgezeichnet: “Ich bin der erste schwarze Mann, der einen Oscar für das Kostümdesign erhält. Ich bin so stolz darauf, das bedeutet mir alles.”
Amy Poehler bei der Vergabe der Drehbuch-Oscars: “Ich glaube, es war William Shakespeare, der gesagt hat: Schreiben ist ein Miststück.”
Daryl Hannah: “Slava Ukraini” (Es lebe die Ukraine)
Zoe Saldaña über ihre Gesangsparts in “Emilia Pérez”; “Ich hatte schon lange das Bedürfnis, diese Aspekten meiner Identität wieder aufzugreifen, die ich seit dem Beginn meiner Schauspielkarriere vernachlässigt habe. Durch diesen Film war es möglich.”
Adrian Brody über “Der Brutalist”: “Das Drehbuch hat mich sofort angesprochen. Es fühlte sich unglaublich bedeutungsvoll an. Man weiß ja nie, wie ein Film letztendlich ankommen wird. Aber dieser verfügt über so viel Komplexität, über so viele Nuancen. Ich habe lange nach einer Rolle von diesem Kaliber gesucht.”
© Getty Images
Mikey Madison in “Anora”
© Getty Images
Zoe Saldaña für Emilia Perez.
© Getty Images
Adrien Brody in “The Brutalist”.
© Getty Images
Kieran Culkin in “A Real Pain”.
© Getty Images
Regisseur Sean Baker für “Anora”.
© Getty Images
“Anora” ein Independent-Film der in fünf Kategorien gewann: Regie, Hauptdarstellerin, Film, Schnitt, Originaldrehbuch.
© Getty Images
Paul Tazewell für “Wicked”.
© Getty Images
“The Only Girl In The Orchestra” Molly O’Brien und Lisa Remington
© Getty Images
“No Other Land”
© Getty Images
Gerd Nefzer, ein Deutscher, gewann mit seinem Team
© Getty Images
“Flow” für Lettland
Jeremy Strong über seine Rolle als Trump-Mentor Roy Cohen in “The Apprentice”: “Der Film taucht in seine Ideologie ein, immer auf Angriff, niemals eine Niederlage eingestehen. Es ist eine ziemlich finstere Sache darüber zu sprechen, gerade angesichts des Zustands unserer Welt heute.”
Conan O’Brien in seinem Eröffnungsmonolog: “Heute ist Hollywoods größte Nacht, die um 4 Uhr nachmittags beginnt. (…) Wir verwenden keine künstliche Intelligenz für diese Show, wir verlassen uns auf Kinderarbeit. Hey, das sind auch Menschen!”
über die Feuer in Los Angeles:
“Die Menschen von Los Angeles haben Unglaubliches durchgemacht. In Momenten wie diesen erscheint eine Preisgala wie diese unangemessen. Aber erinnern wir uns daran, warum wir heute hier sind: (…) Wir feiern eine Kunstform, die im besten Fall die Fähigkeit hat, uns zu vereinen – auch im Angesicht von Bränden oder spaltender Politik.”
Kieran Culkin als er seinen Oscar als bester Nebendarsteller für “A Real Pain” erhielt:
“Ich habe keine Ahnung, wie ich hierher gekommen bin. Ich habe einfach mein ganzes Leben geschauspielert, das ist einfach, was ich mache.”