Eine der größten Wiener Baufirmen rutscht in die Insolvenz. 86 Jobs sind betroffen, und ein Sanierungsplan soll das Schlimmste verhindern. Doch ob das gelingt, ist noch offen. 

„Ihr starker Partner für Abbruch, Rückbau und Entkernung“ – so präsentiert sich die AY-KA Bau GmbH auf ihrer Website.

Nach über 20 Jahren vor dem Aus 

Doch nach über 20 Jahren am Markt steht das Unternehmen jetzt vor dem Aus.

Bis zu 8 Millionen Euro Schulden

Mit Schulden von 7,5 bis 8 Millionen Euro und einem ausgelaufenen Kredit kämpft die Firma ums Überleben. Laut Kreditschutzverband Creditreform wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eingeleitet.

Die Firma, die seit 2003 auf Abbrucharbeiten spezialisiert ist, beschäftigt 86 Mitarbeiter, darunter 62 Arbeiter und 24 Angestellte.

Der Insolvenzantrag erklärt, dass das Ende eines staatlich besicherten Förderkredits zur Insolvenz führte.

Sanierungsplan 

Die Gläubiger sollen eine 20-Prozent-Quote innerhalb von zwei Jahren erhalten.

Diese Zahlungen wären durch den Fortbestand der Firma möglich, die jährlich etwa 1,2 Millionen Euro Umsatz generiert. Doch bevor die Mitarbeiteraufatmen können, muss der Sanierungsplan erst genehmigt werden.

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